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JulianA3

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Tuesday, 2. October 2007, 09:53

Verbraucherschützer raten: Autopolicen jetzt unbedingt überprüfen !!!



Versicherungsprämien für ältere Gebrauchtfahrzeuge werden teurer - Anbieterwechsel spart bis zu 400 Euro im Jahr

Viele Autofahrer müssen sich auf Preisänderungen für ihre Haftpflicht und Kaskoversicherung einstellen. Vor allem Käufer alter Gebrauchtwagen zahlen künftig mehr. Grund ist, dass neue Risikomerkmale die Einstufung der Fahrzeuge in die Typklassen mitbestimmen. Verbraucherschützer raten, den nächsten Kündigungstermin Ende November zu nutzen, um durch einen Wechsel des Versicherers Geld zu sparen.

Wie viel der Fahrzeugbesitzer für die Versicherung berappen muss, hängt unter anderem von der Typlklasse ab.
Hier gibt es gravierende Änderungen:

So gehören in der Haftpflichtversicherung ab dem kommenden Jahr etwa 70% aller Fahrzeuge einer neuen Klasse an. Die Klassen spiegeln Zahl und durchschnittliche Höhe der Schäden wider, die für die unterschiedlichen Wagentypen anfallen.

Den ungewöhnlich hohen Anteil der Neueinstufungen begründet der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GdV) mit den neuen Risikomerkmalen Fahrzeugalter bei Erwerb, Wohneigentum, Nutzerkreis und Nutzeralter. Diese werden erstmals bei der Bildung der Typklassen berücksichtigt.

Die Unterschiede im Risikoverhalten können damit noch genauer als bisher abgebildet werden, so eine GDV-Sprecherin. Teurer werde es etwa für Käufer älterer Wagen. Diese Fahrzeuge werden häufig von Fahranfängern mit überdurchschnittlich hohen Unfallzahlen gekauft, erläutert die GDV-Sprecherin.
Gleichzeitig würden jedoch ältere Modelle, die bereits im Besitz von ebenfalls älteren - und meist besonders vorsichtig fahrenden - Versicherten sind, günstiger eingestuft.

Umgekehrt sieht es bei neueren Modellen aus, die bisher eher günstige Typklassen zugeordnet sind und künftig tendenziell höher eingestuft werden.

Jeder Autokäufer sollte sich vor dem Kauf nach der Typklasse erkundigen, weil er die Höhe seiner Versicherungskosten damit erheblich beeinflussen kann, sagt Niels Nauhauser, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
Je niedriger die Typklassen-Ziffer ist, um so günstiger ist die Prämie.
Wer schon ein Fahrzeug besitzt, das künftig einer teueren Klasse angehört, wird es aber ungern nur wegen steigender Prämien verkaufen.
Um so wichtiger ist es dann, sich für einen Anbieter mit generell niedrigen Beiträgen zu entscheiden, so Nauhauser.

Wegen der großen Preisunterschiede zahlt sich das Wechseln in vielen Fällen aus. Um mehr als 400 Euro im Jahr liegen nach Angaben der Verbraucherzentrale NRW die Versicherungskosten für ein Familienauto bei dem teuersten und dem günstigsten Anbieter auseinander.

Regulärer Kündigungstermin ist in der Regel der 30. November.
Ausserdem kann der Versicherte jederzeit nach der Beitragssteigerung innerhalb von einer 4-wöchigen Frist nach Bekanntgabe der Erhöhung kündigen.

Um bis zum Kündigungstermin Ende November ein günstigeres Angebot zu finden, sollten die Versicherten ihre Verträge bereits jetzt überprüfen und Vergleiche anstellen, rät die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Dabei sollten sie aber nicht nur auf Preise achten.
Preis, Leistungsumfang, Deckungssumme und das Kleingedruckte können selbst beim gleichen Anbieter je nach Tarif sehr unterschiedlich sein betont Experte Nauhauser.

Genau hinschauen sollten Versicherte etwa bei Tarifen mit einer sogenannten Werkstattbindung. Wer einen solchen Vertrag abschliesst, erhält einen Beitragsnachlass, wenn er das Fahrzeug nach einemSchaden in den Vertragswerkstätten des Versicherer reparieren lässt.
Wichtig ist ein engmaschiges Netz an Werkstätten, damit es der Kunde nicht zu weit hat, betont Nauhauser.
Neuwagenbesitzer sollten zudem darauf achten, dass die Werkstatt Originalteile des Autoherstellers verwendet. Andernfalls riskiert der Fahrer die Herstellergarantie, warnt der Verbraucherschützer.

Da Haftpflichtschäden oft sehr hoch ausfallen, empfiehlt die nordrhein-westfälische Verbraucherzentrale eine Deckungssumme von 100 Mio Euro. Zu berücksichtigen ist, welche Rückstufungen im Schadensfreiheitrabatt der Kunde nach einem Schaden hinnehmen muss.
Nach einer Rückstufung kann der Beitrag bei einem scheinbar günstigen Anbieter plötzlich deutlich höher liegen als bei der vermeidlich teueren Variante, warnen die Verbraucherschützer.
Unterschiedlich geregelt ist auch, ob Mietwagen im Ausland ( so genannte Mallorca-Police), Schäden durch Marderbiss oder ein Schutzbrief in den Leistungskatalog eingeschlossen sind. Neuerdings bieten einige Gesellschaften einen Ökobonus für schadstoffarme Autos an.

Quelle: Rheinpfalz 1.10.2007

Info im Internet:
www.typklasse.de

In der Haftpflichtversicherung gibt es 16 Klassen (10-25)
In der Teilkasko 24 (10-33)
In der Vollkasko 25 (10-34)

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Tuesday, 2. October 2007, 18:35

Für meinen 1.9TDI sinken die Beiträge vermutlich. Er kommt in der TK deutlich herunter und in der VK wird er eine Klasse heruntergestuft.

Prüfen ist also absolut zweckmäßig. Die neue Einstufung bekommt man aber nur mit einem neuen Tarif - der Umstieg ist also notwendig. Da kann man gleich mal prüfen, ob es sich lohnt, den Versicherer zu wechseln. ;)
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

Moderator der besten Audi-Community der Welt!