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JarodRussell

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1

Montag, 25. Oktober 2010, 18:33

Mal wieder: Ölsorte 2.0TFSI BWA (EA113)

Hallo,

ich habe heute den ganzen 1.4TSI-Thread durchgelesen und möchte diesen jetzt ehrlich gesagt nicht für meine, vielleicht banale, Frage zum 2.0TFSI kapern.
Hintergrund ist der:
Bei mir steht jetzt der zweite LL-Ölwechsel laut FIS an (km-Stand: 49500km) und ich überlege, ob es bei meinem Fahrprofil nicht geschickter wäre, auf feste Intervalle und ein anderes Öl umzusteigen. Meine Hauptfahrstrecke liegt zwischen 15 und 10km jeden tag ins Büro und zurück. Da ich in den letzten Monaten auf die Bahn umgestiegen bin, was Langstrecken betrifft, halte ich es für angebracht, das LL-Intervall über Bord zu werfen und mit einem Festintervall und besserem Öl als dem originalen Castrol EDGE 5W-30 zu fahren.

Ich würde daher derzeit, nach all den Erfahrungen und Angaben der User hier und auch bei MT, zum Mobil 1 0W-40 NewLife greifen wollen. Als Alternative scheint ja hier auch das Addinol sehr gefragt zu sein. Ich habe da irgendwo zwischen den Zeilen auch gelesen, dass das als "High Star" bei Praktiker verkauft wird ? Ist das sicher und aktuell ? Und wozu würdet ihr tendieren ?

Ich habe mal nach Preisen geschaut und das Mobil 1 im 5L-Gebinde plus 1L dazu für 37 Euro plus Versand gefunden. Das klingt ja schon mal nicht verkehrt.

Den Ölwechsel würde ich auch komplett selbst machen wollen, da ich hier alle Möglichkeiten dazu vor Ort im Büro habe (Bühne, Altölentsorgung, Werkzeug aller Art usw.).

Bin auf Meinungen gespannt !

Gruß
Daniel

zerschmetterling

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2

Montag, 25. Oktober 2010, 20:52

Mein 2.0 TFSI EA113 (MKB: AXX) fährt derzeit seit 2 Monaten Mobil 1 New Life 0W-40. Bis jetzt habe ich keine Auffälligkeiten festgestellt, ich werde mir den Ölzustand immer mal wieder beim Ölstand-prüfen anschauen. Interessant wird es, wie das Öl dann am Ende meines Longlife-Zyklus aussieht, hab zur Hälfte des Zyklus auf das Festintervallöl gewechselt.

Wenn Para Addinol Festintervallöl fährt, kann man das meiner Meinung nach beruhigt auch tun. :D Gibt wohl nur wenige, die sich da so viele Gedanken drum machen, welches Öl nun das perfekte ist.

Paramedic_LU

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Dienstag, 26. Oktober 2010, 07:50

Bei dem Fahrprofil würde ich auf alle Fälle Festintervall fahren.
Beim Öl rate ich von Castrol ab ;)
Nicht nur weil Castrol demnächst als OEM Lieferant im Konzern ausscheidet ^^

Du kannst ein Öl aus dieser Liste nehmen zum Beispiel
Ratsame ÖLe

Das Addinol ist ein sehr gutes Öl, nimmt gut Hitze auf, löst gut Schmutz und hält ihn gut in der Schwebe.
Ich hab das 5w-40 MV0546 drin. 15 Liter inklusive Versand machten da was um die 50-60 Euro. Musst mal im Sammelbestellthread lesen was das genau machte.
Das Praktiker ÖL bekommste je nach Angebot um die 9-15 Euro die 5 Liter
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JarodRussell

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Dienstag, 26. Oktober 2010, 09:50

Danke schon mal für eure Antworten ! :)

Da es bei mir jetzt recht schnell gehen muss, würde ich wohl erstmal zum Mobil 0W40 greifen. Aber mal eine Frage im Anschluss daran, insbesondere an Dich gerichtet, Para:

Hast Du das Addinol jetzt schon mal analysieren lassen nach Deiner üblichen Laufzeit und wenn ja, wie hat es sich da geschlagen ? Ich frage deshalb, weil das Addinol ja ebenfalls ein 5W-Öl ist, auch wenn man ja nicht nach den Viskositätsklassen gehen sollte, aber obwohl ich mich eigentlich mit Motoren gut auskenne, ist mir dabei etwas mulmig. Öl ist auch für uns am Prüfstand eine gewisse Wissenschaft für sich...wir haben in der Regel Motoren aus den Entwicklungsabteilungen der Hersteller da und da ist das Öl eben vorgegeben, da experimentieren wir nicht herum.

Ich habe mal auf der Addinol-Homepage nach Vertriebspartnern geschaut, aber der nächste von mir aus, ist auch nicht gerade um die Ecke. Aber das muss ich mir wohl noch mal genauer ansehen.

Paramedic_LU

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Dienstag, 26. Oktober 2010, 10:42

Ich warte da noch auf Ergebnisse, aber die Voruntersuchung bestand das Addinol mit Bravur.
Es roch nach Öl und nicht nach Sprit, die Tüpfelprobe auf dem Chromatografiepapier sah auch gut aus, und alle Stoffe im ÖL waren gut gelöst und sehr gut in der Schwebe. Alles leichte Bestandteile.
Zudem löst es gut den Dreck im Kettenkasten.
Das mit den Viskoklassen und 5W-Bedenken ist leider weit verbreiteter Gedanke der nicht mehr zu den heutigen Ölen paasst. In der Tat bindet VW seine Garantien und Vorgaben an die Viskoklasse was meiner Meinung nach Käse ist. Die Mischung machts nämlich und nicht die Viskoklasse. Das Additivpaket und die Grundöle müssen stimmen und gemeinsam harmonisieren.
Man denke nur an das Castrol SLX Longlife II Öl. 5W30 und doch großer Mist. 2Jahre später kam Longlife III auf den Markt.Die wussten von Anfang an warum.
Bei Ölen verlass ich mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr auf Werksempfehlungen oder Datenblätter der Konzerne.
Datenblätter sind ein guter Anhaltspunkt um zwischen verschiedenen Ölen zu differieren.
Doch bedenke man: "Traue nur einer Statistik die Du selbst erstellt hast" ;-)

Ich verlass mich mittlerweile auf die Erfahrungen aus Ölanalysen und von Prüfständen, und vorallem vom Praxistest.
Und hier überzeugen mich erst einmal folgende Bilder mit ihrer Geschichte

Welches Öl für den 3,2er?

Ich bin auch öfters bei Kollegen am Prüfstand, da sah ich zu Beginn der Kettenrecherchen schon was Castrolöle aus Motoren machen. Die Ergebnisse blieben allerdings unter Verschluß...warum wohl ???
Die ganz neuen Castrol Longlifeöle haben mittlerweile zwar ein gutes Paket, aber länger als 12 Monate würde ich es nie im Motor lassen.
Für diese 12 Monate ist es dann aber total überteuert. Das ist Quatsch hier pures Gold zu nehmen. Ein gutes normales öl tut es da auch.
Und bei weitem noch besser. Man sollte zwar nicht alles an der TBN aufhängen, aber die 6 ab Werk sind mir für 12 Monate zu knapp.

Prüfstandsergebnisse sind auch keine Angabe für das spätere Verhalten, da jeder total unterschiedlich den Motor betreibt.
Sie dienen dazu verschiedene Faktoren und Eigenschaften zu klassifizieren, ersetzen aber nicht die Praxis, sprich das später Verhalten der Autofahrer. Diese Tests müssen die Erstkunden erbringen. Leider. Mein früheres Profil wurde bestimmt nie getestet am Prüfstand. Sonst wäre da schon Schlamm und mehr entstanden.
Die testen Dauerläufe. Und kaum Alltagszyklen. Bei mir müßten die den Motor im Kalten Zustand anwerfen, gute 10-15 km laufen lassen bei 2000-3000 Touren , abstellen. Kaltwerden lassen und das ganze wiederholen. Das dauert zu lange und macht am Prüfstand kein Sinn.
Zudem hat jeder Motor noch individuelle Einflüße wie Blowbyabscheidung, Einbausituation, Fahrtwindauskühlung partieller Stellen, Hotspots, Öldruck, Förderrate der Ölpumpe nebst Druck etc.
Alles sehr viel was zusammenhängt.

Das wichtigste an Ölen ist halt die Verweilzeit im Motor.
Die sollte recht kurz sein. Das ist noch wichtiger als die Zahl gefahrener Kilometer.

Eine gute Lektüre ist im übrigen folgendes Buch....
Amazon Buchtip: Ölkreislauf von Verbrennungsmotoren III [Broschiert]

Addinol bestelle ich bei DK-Schmierstoffe. Das Öl kommt dann direkt im Paket aus der Raffinerie und war noch nie länger als 4 Wochen abgefüllt. Also immer frisch ^^
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Dienstag, 26. Oktober 2010, 13:53

Wie gesagt werde ich das Addinol in der Kürze der Zeit nicht beschaffen können, daher versuche ich es jetzt erstmal mit dem Mobil 1, wirklich etwas falsch machen kann man damit ja nicht und ich kann das hier überall schnell kriegen, sei es Wessels&Müller, Stahlgruber oder sonst wo. Wir haben bei den üblichen Verdächtigen sowieso Kundennummern, so dass es da hoffentlich auch preislich nicht so viel höher wird, als bei den Versendern.

Gerade die TBN macht mir beim EDGE auch Sorgen. Die liegt bei 7,0 laut Datenblatt, aber wenn ich mir Deine Messung am 3,2 MPI ansehe, wird mir bei einem Einsatz am FSI/TFSI echt Angst und Bange...
Ich habe heute Vormittag noch mit einem Kollegen über das Thema gesprochen, der selbst einen Golf IV 1.6 fährt und er fängt jetzt auch an zu überlegen, ob er nicht auf das Mobil 1 umsteigen soll. Er hat auch schon die Longlife-Intervalle drin, aber noch ohne die flexiblen Laufzeiten.
Jedenfalls sind wir mal zu meinem Wagen gegangen und ich habe mal den Öleinfüllstutzen aufgemacht und er meinte sofort, es rieche ja wie an einer Tankstelle -> Viel Sprit im Öl !

Ich werde die Gelegenheit auch nutzen, um mal auf das neuere, kolbengesteuerte Schubumluftventil umzusteigen. Auf die 45 Euro kommt es nicht mehr an und wenn ich da die Erfahrungen richtig gelesen habe, ist das einfach eine gute Investition für die Zukunft, um schleichenden Leistungsverlust zu verhindern.

EDIT: DK-Schmierstoffe kann ich nicht mehr finden...gibt es den noch ?

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Dienstag, 26. Oktober 2010, 14:09

DK-Schmierstoffe

Ja sicher gibts den noch :)

Daniel Kleinhardt
Handel & Service von Schmierstoffen
Kreckow 38
17349 Groß Miltzow
0173|1520894
dk-schmierstoffe@web.de


Ich ging auf jeden Fall weg vom Longlife. Da macht Ihr nichts verkehrt.
Chris1985 schrieb das mit der TBN mal treffend im Ölratgeber:

Zitat

Die beiden Additive haben aber nicht nur die Aufgabe den Motor sauber zu halten und vor Korrosion zu schützen, sondern sind beide basische Additive, die die sauren Verbrennungsrückstände neutralisieren. Aus denen ergibt sich also u.a. auch der TBN Wert.
Wir haben ja schon aufgeführt, dass die Blow-by Rückstände einen sehr geringen PH Wert haben (ca. PH Wert von 1, also sehr sauer). Damit diese Rückstände den Bauteilen im Motor nicht schaden gibt es eben genau diese alkalisch wirkenden Additive.
Durch die Forderung, dass der Aschegehalt aber einen bestimmten Wert nicht überschreiten darf, sinkt auch der Anteil an Additiven und damit die TBN!
Um mal das mal anhand von Werten zu vergleichen: Das Mobil1 0w-40 hat eine TBN von 11,3 und liegt damit für ein PKW-Motoröl schon recht hoch.
Da die Hersteller bei den LL Ölen mit ihren TBN Werten recht sparsam umgehen (warum wohl 8-| ) habe ich hier erstmal nur das Datenblatt vom Castrol Öl:

Castrol LL3 Datenblatt

Da liegt die TBN bei 6,0. Das Castrol fängt also da an, wo man das M1 schon wieder aus dem Motor schmeißen würde. :-|
Wenn ich das also zynisch ausdrücken wollte könnte man sagen, dass das Mobil1 als Altöl genauso gut die sauren Rückstände neutralisiert wie die neuen LL Öle.
Als Verschleißgrenze kann man über den Daumen einen TBN Wert nehmen, der ca. 50-60% des Frischöls entspricht.
Beim Mobil 5w-30 wird der Wert erst gar nicht angegeben. Das Öl ist übrigens auch kein echtes M1. Das gute Additivpaket vom 0w-40 und 5w-50 kommt hier nicht zum Einsatz. Dann würde man den geforderten Aschegehalt nicht erreichen.
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Wednesday, 27. October 2010, 16:38

So,
Öl und Filter sind gekauft und der Ölwechsel wird heute gemacht. Ich bin gespannt ;)
Bei der Gelegenheit werde ich auch das SUV N249 mal prophylaktisch austauschen. Gerade das Teil war im Endeffekt sogar relativ günstig über Stahlgruber direkt zu kriegen. Steht halt nicht VW/Audi drauf sondern Pierburg, war dafür aber mit 29,- netto deutlich günstiger als bei VW direkt.

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Thursday, 28. October 2010, 09:52

Ich wollte mal noch ein Feedback geben:

Öl ist gewechselt, Filter auch. Hat zwar alles zusammen etwas gedauert aber der Effekt ist unbestritten fühlbar ! Der Motor läuft insgesamt weicher, runder und vibrationsärmer. Einen solch starken Effekt hätte ich nicht erwartet. Bisheriger Eindruck: Begeisterung :)
Schauen wir also mal, wie sich das Öl auf den nächsten paar Tausend km bewährt :) Ich bin gespannt.

Gruß
Daniel

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Donnerstag, 28. Oktober 2010, 09:59

So muss das sein ;)
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Donnerstag, 28. Oktober 2010, 10:37

Ich bin halt jetzt nur mal gespannt, was das für Folgen hinsichtlich der Einlasskanäle hat bzw. wie die jetzt wohl aussehen mögen. Ist vielleicht auch mal ein Projekt, dass sich lohnen könnte. Du hattest doch mal so ein Reinigungsgerät mit einer chemsichen Lösung gepostet. Hast Du das schon getestet ?
Ich habe mir das bei den RS4ern im audizine-Forum gerade mal angesehen. Bei den Fahrleistungen die die haben, würde ich mal glatt sagen, da schlägt auch wieder das Kurzstrecken bzw. Niederlastproblem zu ! Die Verkokungen im Einlasskanal sind bei jedem Direkteinspritzer, egal ob Diesel oder Otto, einfach unvermeidlich. Beim Diesel müsste die Brühe sogar noch deutlich schlimmer sein, weil die alle mit externer AGR laufen. Und das ist richtig widerliches Zeug.

Die Frage ist halt wirklich, was kann man dagegen machen. Vorerst mal nicht viel. Die Fahrer mit V-Motoren haben den großen Vorteil, dass sie da leicht drankommen, einfach Saugrohr runter und schon liegen die Kanäle offen zum Reinigen. Wir mit unseren quer eingebauten Motoren haben es da deutlich schwerer. Den Einlasskrümmer abzubauen ist wohl nicht gerade die leichteste Übung, da da einfach alles andere im Weg liegt.

Und noch ein Projekt habe ich gefunden:
1. Den Drecksmarder finden und ihm den Hals umdrehen, der mir die Ladeluftleitung eingenagt hat.
2. Neue Ladeluftleitung verbauen (Teilenummer anyone ? - Ist die Leitung auf der Fahrerseite, die direkt in den LLK geht)

Die ist schon arg angenagt, aber zum Glück noch nicht durch...zumindest nicht augenscheinlich, aber der Schlauch ist durch das Fasergewebe innen durch, da ist nur noch eine dünne Gummischicht innen...

Psychedelic

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Donnerstag, 28. Oktober 2010, 11:20

Schau mal ob Samco nen passenden Schlauch im Programm für dich hat. Ist haltbarer und Marder verlieben sich nicht gleich in die Teile.
http://www.samcosport.com/row/car_kits.asp?make=Audi
Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

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Donnerstag, 28. Oktober 2010, 11:51

Das Zeug bringt nix. Wenn dann musst alles ausbauen und kugelstrahlen.
Das beste ist immer noch es zu verhindern, dass sich hartnäckige Verkokungen ansetzen.

Guter Sprit, gutes Öl, Festintervall und ab und zu Liqui Moly System Benzinreiniger rein. Bringt aber nur beim MPI was. Bei FSI biste auf Teufel komm raus aufs Öl und kurze Intervalle angewiesen.

Beim 3.2 könnte man mit dem Videoskop nachschauen, wäre da nicht die Schaltwalze :huh:
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Donnerstag, 28. Oktober 2010, 12:50

Das Set habe ich schon gesehen, aber da wollten die 340 Euro für die 4 Schläuche haben. Der originale kostet um die 40 Euro, da ist mir mein Geld dann zu schade dafür... ;)

Und es muss mal wieder schnell gehen...am WE steht Langstrecke an, da will ich nciht mit nem kaputten Schlauch liegenbleiben...

Ich muss mir das mal bei meinem Motor ansehen, ein Endoskop haben wir hier zur Verfügung, da wird sich dann sicher auch ein Weg finden lassen, das einzufädeln ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JarodRussell« (28. Oktober 2010, 12:56)


matbold

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Donnerstag, 28. Oktober 2010, 20:17

Wenn der Marder einmal drin war, ist die Chance, das er es nochmal tut ziemlich groß.
Todsichere Lösungen gibt es keine, nur recht sichere.
Die Eine ist eine elektrische Sperre des Motorraumes, der den Marder am Eindringen hindert. Infos dazu findest Du hier
Andere Möglichkeit ist die Verkleidung der Leitungen mit einem bissfesten Material. Daran findet der Marder keinen Spaß und sucht sich was anderes zu spielen. Das kann aber auch in Deinem Auto passieren - und evtl. das Gegenteil des gewünschten Effekts bringen. Wenn sich der quirlige Bursche auf Bremsleitungen oder sonstige Flüssigkeitsführende Leitungen wirft, kann es sein, das der Fehler nicht direkt im FIS angezeigt wird (vielleicht merkt das kein Sensor), das Problem am Ende aber ein Größeres wird - und nicht nur, das die Reparatur teurer werden könnte.

Ladeluftleitungen sind auch bei den Dieseln beim Marder beliebt. Die erreicht man ganz gut, wenn man da im Motorraum sitzt...
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

Moderator der besten Audi-Community der Welt!