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Paramedic_LU

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Thursday, 24. May 2012, 14:24

Audi-Werksfahrer blicken mit digitalem Rückspiegel in die Zukunft

Quelle: Audi Presseservice

Ingolstadt, 24.05.2012
Audi-Werksfahrer blicken mit digitalem Rückspiegel in die Zukunft

Wenn die Audi-Werksfahrer die 24 Stunden von Le Mans (16./17. Juni 2012) in Angriff nehmen, erleichtert ihnen eine ganz besondere Technologie den Durchblick: Der digitale Rückspiegel ermöglicht zum ersten Mal bei geschlossenen LMP-Sportprototypen einen freien Blick nach hinten und verbessert damit die aktive Sicherheit maßgeblich.
„Unsere Fahrer vollbringen Schwerstarbeit im Cockpit“, lobt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich den Kader seiner 13 Sportwagen-Piloten. Neben den physischen und mentalen Anstrengungen im Langstrecken-Rennsport erschwert den schnellen Rennfahrern ein besonderer Umstand das Leben im Vergleich zu ihren DTM-Kollegen: die ganz anderen Sichtverhältnisse. Die extrem niedrige, zentrale Sitzposition ist nur ein Grund dafür. Ein weiterer: Alle geschlossenen LMP-Sportwagen besitzen keine Heckscheibe – das ist im Audi A5 DTM anders.

Konzept und Aufbau des Monocoques sowie die Anordnung des Mittelmotors lassen beim Audi R18 keinen Raum für ein rückwärtiges Fenster. „Bislang waren unsere Fahrer beim Blick nach hinten also auf die seitlichen Außenspiegel angewiesen“, führt Dr. Ullrich aus. „Doch Heck und Heckflügel sowie die bei hohen Geschwindigkeiten auftretenden Vibrationen begrenzen das Sichtfeld dieser Spiegel deutlich.“ Audi hat eine Lösung erarbeitet, die dank modernster Technologie erstaunliche Wirkung zeigt: Der digitale Rückspiegel, der im Cockpit das rückwärtige Geschehen auf einem innovativen AMOLED-Display abbildet, ist besser als jeder konventionelle Spiegel.

Eine sehr leichte und nur wenige Millimeter große Kamera sitzt hinter den Antennen auf dem Dach des Audi R18. Sie filmt nach hinten und überträgt diese Daten digital ins Cockpit. Die Rennsituation hinter dem Fahrzeug wird auf einem Schirm abgebildet, der dort sitzt, wo üblicherweise ein Innenspiegel angebracht ist.

„Daraus ergeben sich für uns eine ganze Reihe von Vorteilen“, betont Dr. Wolfgang Ullrich. „Der Spiegel funktioniert wetterneutral. Bei herkömmlichen Außenspiegeln dagegen wird das Sichtfeld im Regen durch die starke Gischt beeinträchtigt. Für den neuen, digitalen Spiegel haben wir verschiedene Tag- und Nachtfahrmodi erarbeitet. Selbst bei aufgeblendeten Scheinwerfern eines Verfolgers ergibt sich ein hervorragendes Bild und nicht nur ein greller Lichtpunkt.“

Das ist erst durch die neueste Diodentechnik möglich. Anstelle konventioneller Leuchtdioden kommt ein Aktivmatrix-OLED-Schirm (AMOLED) zum Einsatz. Sein Name stammt von organischen Halbleitern. Der größte Vorteil: AMOLED-Schirme können wie Displays vielfarbige Bilder darstellen und besitzen dank besonders kleiner Pixel von nur rund 0,1 Millimeter Durchmesser eine hohe Auflösung. Hervorragende Bildqualität und kurze Reaktionszeiten sind weitere positive Eigenschaften der AMOLEDs. „Selbst bei 330 km/h erreichen wir daher bei der Echtzeitübertragung einen absolut flüssigen Bildablauf“, freut sich Dr. Ullrich. Bei einer solchen Geschwindigkeit legt der Audi R18 innerhalb einer einzigen Sekunde 92 Meter zurück. Da die neuartigen Bildschirme frei programmierbar sind, nutzt Audi sie, um auch weitere Anzeigen darzustellen. Zusätzliche Informationen zum eingelegten Gang, dem Schlupfniveau der Reifen oder auch einzelne Warnleuchten sind in das zentrale Anzeigeinstrument integriert.

„Ich freue mich, dass uns mit dieser Technologie ein weiterer Beitrag zur aktiven Sicherheit gelungen ist“, unterstreicht Dr. Wolfgang Ullrich. „Schon in der Vergangenheit haben wir nicht nur mit Grundsatzkonzepten, sondern oft auch mit Detailinnovationen große Effekte erzielt. Erinnert sei hier nur an die Einführung eines Reifendruck-Warnsystems in der Saison 2001 im Audi R8. Den digitalen Rückspiegel haben unsere Fahrer schon bei seiner Premiere in Spa sehr schätzen gelernt.“ Beim zweiten Lauf zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gelang Audi ein Vierfachsieg.

Einmal mehr ergibt sich eine enge Verzahnung zwischen Großserie und Motorsport. „Beim Bildschirm und der Programmierung haben wir sehr von der Arbeit unserer Kollegen aus der Technischen Entwicklung (TE) der AUDI AG profitiert“, so Dr. Ullrich. „Sie haben uns mit Komponenten und Wissen weitergeholfen.“ Im Versuchsstadium vertrauten die Rennfahrer zunächst sogar vollständig auf eine seriennahe Anwendung. „Anfangs waren die Systeme in zwei Audi R8 verbaut. Damit haben wir Marcel Fässler und Marco Bonanomi zur Erprobung in den Straßenverkehr geschickt“, erinnert sich Dr. Ullrich. „Heute funktioniert das System perfekt im LMP-Rennwagen Audi R18. Ich bin mir sicher, dass wir unseren Kollegen in der TE wertvolle Erkenntnisse zurückgeben können. Wir haben das System auf engstem Raum ins Fahrzeug-Package integriert und die aerodynamischen Effekte der Kamera sowie den Stromverbrauch auf ein Minimum reduziert. Die Intensität der Belastung im Motorsport, etwa bei den 24 Stunden von Le Mans, wird ein solches System noch schneller reifen lassen. Wenn der digitale Rückspiegel einmal in Serie kommt, profitieren unsere Endverbraucher in Zukunft erneut von einem System, das unter anderem auch im Motorsport erfolgreich erprobt worden ist.“
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Friday, 1. June 2012, 13:30

Marc Gené ersetzt Timo Bernhard in Le Mans

Quelle: Audi Presseservice


Ingolstadt, 01.06.2012
Marc Gené ersetzt Timo Bernhard in Le Mans


Nach drei Einsätzen in Folge für Audi bei den 24 Stunden von Le Mans und seinem Gesamtsieg in der Saison 2010 am Steuer des Audi R15 TDI nimmt Timo Bernhard in diesem Jahr nicht an dem Langstrecken-Klassiker teil. Der Audi-Werksfahrer legt in enger Abstimmung mit den Ärzten und mit Audi Sport höchsten Wert auf eine vollständige Genesung nach seinem Unfall.
Nach seinem unverschuldeten Testunfall im März hat Timo Bernhard ein Rehabilitations-Programm mit seinem persönlichen Trainer begonnen und eine umfassende ärztliche Betreuung genossen. „Ich freue mich sehr über die Schritte, die mir in dieser Zeit gelungen sind“, sagt der Saarpfälzer. „Wir haben ein engmaschiges Netz von Untersuchungen geknüpft – so gab es eine ständige Kontrolle meiner Fortschritte. Leider reicht die Zeit bis zu den 24 Stunden von Le Mans nicht mehr aus, um 100 Prozent fit zu werden. Le Mans ist ein Weltklasse-Rennen, das keine Kompromisse zulässt. Ich will diesen Wettbewerb nur bestreiten, wenn ich in perfekter körperlicher Verfassung bin. Auf Anraten der Ärzte und in enger Abstimmung mit Audi habe ich mich deshalb dazu entschlossen, in diesem Jahr nicht in Le Mans zu starten.“

Für die 24 Stunden von Le Mans war der 31 Jahre alte Audi-Werksfahrer auf dem Audi R18 ultra mit der Startnummer „3“ vorgesehen. Seinen Platz nimmt nun Audi-Reservefahrer Marc Gené ein. Der Spanier hatte Anfang Mai seinen ersten Einsatz für Audi beim zweiten Lauf zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Dort gelang ihm zusammen mit Romain Dumas und Loïc Duval der Gesamtsieg.

„Wir hatten uns alle sehr gewünscht, dass Timo für den Testtag und für die 24 Stunden von Le Mans wieder fit sein würde“, unterstreicht Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Leider hat die Zeit dafür nicht gereicht. Das ist sehr schade für Timo und auch für uns. Trotz dieser verantwortungsvollen und sicher nicht einfachen Entscheidung gibt es auch durchweg positive Nachrichten: Wir alle wissen, dass Timo wieder vollständig genesen wird, und er genießt selbstverständlich auch weiterhin unsere volle Unterstützung. Durch die Verpflichtung von Marc Gené im April als Reservefahrer gibt es für die jetzige Situation eine erprobte Lösung. Marc wird nun als Einsatzfahrer im Fahrzeug mit der Startnummer ‚3’ genannt. In Spa hat er seine Chance genutzt, das Team kennenzulernen und sogleich eine sehr gute Leistung zu zeigen.“

Bereits beim Testtag in Le Mans am 3. Juni wird Marc Gené den Platz von Timo Bernhard einnehmen. Dort wird der neue Audi R18 e-tron quattro als erster Diesel-Hybridsportwagen der Geschichte ebenso wie sein Schwestermodell, der neue Audi R18 ultra, zum ersten Mal auf dem 13,629 Kilometer langen Kurs fahren. Am 16. und 17. Juni wird Audi mit je zwei Exemplaren beider Modelle um den elften Gesamtsieg beim bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt kämpfen.
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Monday, 4. June 2012, 07:25

Audi gut für die 24 Stunden von Le Mans vorbereitet

Quelle: Audi Presseservice

Ingolstadt/Le Mans, 03.06.2012
Audi gut für die 24 Stunden von Le Mans vorbereitet


Audi hat beim Testtag in Le Mans zwei Wochen vor dem 24-Stunden-Rennen seine Vorbereitungsphase mit vielen wertvollen Erkenntnissen abgeschlossen. Dabei erzielte der erste Diesel-Hybridsportwagen der Marke die Tagesbestzeit: Allan McNish war im Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer „2“ Schnellster auf der Traditionsstrecke an der Sarthe.
Das Audi Sport Team Joest hat die einzige Testmöglichkeit des Jahres in Le Mans effizient genutzt: Die beiden Audi R18 e-tron quattro und die beiden R18 ultra absolvierten auf dem überwiegend aus öffentlichen Straßen bestehenden Kurs in der Summe 4.497 Kilometer. Von der Fahrwerksabstimmung über die Aerodynamik bis zu Reifentests, dem Verhalten der LMP-Sportprototypen mit unterschiedlichen Kraftstoffmengen und dem Vergleich der Konzepte sammelten die Ingenieure wertvolle Daten für das wichtigste Langstreckenrennen des Jahres. Gelegentliche örtliche Niederschläge sorgten auf der 13,629 Kilometer langen Bahn allerdings für unstete Bedingungen.

Marco Bonanomi, der als einziger Audi-Werksfahrer noch nie an den 24 Stunden von Le Mans teilgenommen hat, hat sich im Audi R18 ultra mit der Startnummer „4“ mit zehn Pflichtrunden und vielen weiteren Kilometern für den Start qualifiziert.

Die Tagesbestzeit erreichte Allan McNish mit seiner Zeit von 3.25,927 Minuten. Ein Ausritt des Schotten im Streckenabschnitt Tertre Rouge beendete den Auftritt der Startnummer „1“ allerdings eine Stunde vor Testende vorzeitig. Mit den Plätzen eins, zwei, drei und sechs und vielen wertvollen Daten beendete Audi den Testtag äußerst positiv und hat seine Vorbereitungsphase gründlich abgeschlossen.
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