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Nightfly

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Thursday, 29. September 2011, 23:55

Reifenkunde

Dieser Thread behandelt Grundlagen und Hinweise zu Reifen. Es ist mein erster "Sammelthread", daher zerreißt mich bitte nicht sofort dafür. Für Hinweise bin ich sehr dankbar und pflege sie gerne ein.



Bitte keine Anfragen wie "welche Reifen soll ich kaufen", dafür gibt es genügend andere Threads. Hier geht es wirklich nur um Grundlagen und Hinweise.



Grundlagen zu Reifen:


Reifenbezeichnungen:

Bsp: 225/45 (Z)R17 94V

225 - Breite in cm
45 - Prozentuales Verhältnis zwischen Reifenbreite und Querschnitt
(Z)R - R steht für einen Radialen Reifen, das Z bedeutet in dem Fall verstärkt
17 - Felgengröße in Zoll
94 - Traglastindex - Gibt die Traglast des Reifens an, die der Reifen vom Hersteller garantiert verträgt.
V - Geschwindigkeitsindex - Gibt die maximale Geschwindigkeit an, bei der der Hersteller die Haltbarkeit des Reifens angibt.

Optionale Angaben:

XL - Extra Load (Es handelt sich um verstärkte (Schwerlast-)Reifen mit höherer Tragfähigkeit. Gleichzusetzen mit Reinforced Reifen. Einher geht ein verbesserter Schutz vor mechanischer Beschädigung. Der Reifen hat verstärkte Gürtel und Karkasse.
AO - Audi Original, für Audi entwickelte Reifen, auch als Erstausrüstung
MO(E) - Mercedes Original (E - mit Runflat Technologie)
CORD - Entwickelt für Daimler-Chrysler
EA - Erstausrüstung (auch OE - Original Equipment)
F - Entwickelt für Ford
G - Entwickelt für Opel
J - Entwickelt für Jaguar
LRO - LandRover
M3 - Entwickelt für BMW M3
N0 - Entwickelt für Porsche
S1 - Entwickelt für Peugeot

Hinweise zu den Werksbereifungen. Allgemein geht man davon aus, dass die Reifen nicht mit den Testergebnissen verglichen werden können, da bspsweise andere Gummimischungen verwendet werden (idR härtere Gummimischungen) die die Anforderungen an die Werksangabe des Spritverbrauchs erfüllen, einhergehend mit entsprechenden Nachteilen.


WICHTIGE allgemeine Hinweise:


Traglastindex:

Es gibt immer wieder Leute, die behaupten, dass man niedrigere Traglastindizes nutzen kann als eingetragen. Das ist aber FALSCH, weil der Traglastindex auch vom Geschwindigkeitsindex abhängt. Heißt, wenn man beispielsweise einen Reifen mit Geschwindigkeitsindex V (240 km/h) fährt, darf dieser nur mit 91% seines Traglastindexes belastet werden.



Gechwindigkeitsindex:

Der Geschwindigkeitsindex gibt heutzutage entgegen der alten Formel (1,01 x vmax + 6,5) die angepasste Geschwindigkeit an. Mit Einführung der WG Übereinstimmungsbescheinigung (auch COC-Papiere) wurde die neue Formel angegeben. Der Reifen hält dabei die durch den Index angegebene Geschwindigkeit + 10% aus. Das bedeutet ein mit H indizierter Reifen (210km/h) hält bis zu einer Geschwindigkeit von 220,5 km/h.

Faustformel: Je höher der Geschwindigkeitsindex desto härter die Mischung. Härtere Mischungen versprechen marginal längere Haltbarkeiten. Allerdings haben härtere Gummimischungen bei niedrigeren Temperaturen weniger Grip.

Update: Conti-Experte Burkhard Wies erklärt: „Die Gummimischungen unterscheiden sich bei höheren Speed-Symbolen nicht. Wir bekommen heutzutage die Hochgeschwindigkeitseigenschaften rein konstruktiv in den Griff und daher unterscheidet er (der Reifen) sich deutlich im Unterbau.“ Allerdings gilt das sicher nicht für alle Reifenhersteller.



Wichtige Hinweise zur Reifenwahl:



Sommerreifen:

-Habe mich noch nicht schlau gemacht - wird wohl zum nächsten Frühjahr eingefügt-




Winterreifen:

Generelles zur Winterreifenwahl:

Die meisten Tests bringen ähnliche Ergebnisse an den Tag. Wer einen guten Reifen (in Fachzeitschriften und Tests Premiumreifen genannt) kauft, macht idR nichts falsch. Man zählt zu diesen Herstellern unter anderen Continental, Dunlop, GoodYear, Michelin, Pirelli.



Wichtiges:

Geschwindigkeitsindex:

Gerade im Winter ist es wichtig, auf den Geschwindigkeitsindex zu achten. In schneereichen oder kalten Gebieten sollte man den idR eingetragenen H-Index nehmen, da dieser wie o.a. bei niedrigeren Temperaturen mehr Grip bietet als ein Reifen mit höherem Index.

Update: Conti-Experte Burkhard Wies erklärt: „Die Gummimischungen unterscheiden sich bei höheren Speed-Symbolen nicht. Wir bekommen heutzutage die Hochgeschwindigkeitseigenschaften rein konstruktiv in den Griff und daher unterscheidet er (der Reifen) sich deutlich im Unterbau.“ Allerdings gilt das sicher nicht für alle Reifenhersteller.

Zudem sind für H-Index Reifen die Reifentests repräsentativ, da idR diese getestet werden.

Hinweis von davidshoes:

Zitat

Je geringer der Geschwindigkeitsindex, desto mehr Lamellen (und tiefere) hat der Reifen. Die Aussage, geringerer Geschwindigkeitsindex = bessere Wintertauglichkeit stimmt in gewissen Grenzen schon. Der Unterbau der Hochgeschwindigkeitsreifen ist auch weniger elastisch, daher kann sich der Reifen schlechter an vereiste / verschneite Straßen anpassen.



Winterreifentests:

Winterreifentests sind nur für die angegebene Reifengröße repräsentativ. Probleme dabei sind, dass sich Reifen auf verschiedenen Fahrzeugen unterschiedlich verhalten und nicht übertragbar sind auf andere Größen (wie z.Bsp. für unsere A3s, die 205/55 R16, 205/50 R17, 225/45 R17 oder 225/40 R18 fahren), da sie sich nicht nur auf verschiedenen Fahrzeugen unterschiedlich verhalten, sondern auch bei verschiedenen Größen unterschiedlich verhalten (vergleicht man den ADAC-Test von 2010 und 2011 erkennt man verschiedene Testergebnisse für den Michelin Pilot Alpin A4).



Empfohlene Reifen:

Hier im Forum werden, wie von den Tests suggeriert zumeist Premiumreifen empfohlen. Am häufigstens allerdings Reifen der Dunlop WIntersport Reihe, positive Erfahrungen gabs mit der M3 und der 3D-Serie.



Das war's fürs erste.


Grüße aus dem Saarland
Johannes

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Friday, 30. September 2011, 10:55

Sehr schön,weiter so.

Zum TLI nur noch einmal : die serienmäßigen bzw ab Werk lieferbaren Größen sind in ihren Werten an die Gewichte und
Fahrleistungen der jeweiligen Autos angepasst ,man sieht dann auch,daß die schiere Zahl des TLI nicht immer gleich ist.
Es besteht also keine Koppelung zum Auto sondern zu den Reifen.
Bei allen serienmäßigen Reifen ist der TLI zwingend.
Durch andere Reifengrößen kann sich auch ein nicht in den Papieren stehender TLI ergeben,der aber natürlich durch
TÜV usw Eingang in die Papiere findet.
Ebenso kann ein gewünschte Reduzierung des zulässigen Gesamtgewichtes (Ablastung) nach techn.Abnahme zu einem
möglichen wenn auch fragl.sinnvollem Mindern des TLI führen. Bsp: Man macht aus sporttechnischen Gründen aus einem
5-Sitzer einen 2-Sitzer unter Ausbau/Austragung der Rücksitze usw.

Also: bei Seriengrößen an die Papiere halten,bei Änderungswünschen mit Reifenfachhandel und TÜV/usw Kontakt auf-
nehmen,bevor man sich auf "Abenteuer" einlässt.

Nightfly

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Friday, 30. September 2011, 17:28

Hi earlgrey,
Also: bei Seriengrößen an die Papiere halten,bei Änderungswünschen mit Reifenfachhandel und TÜV/usw Kontakt auf-
nehmen,bevor man sich auf "Abenteuer" einlässt.
So sieht es aus. Deine Argumentation ist natürlich korrekt. NAtürlich geht das über andere Rad/Reifenkombinationen. Allerdings wird dadurch die von mir genannte Formel nicht außer Kraft gesetzt. Auch wenn man es bei teilweise ahnungslosen TÜV-Prüfern per Einzelabnahme eingetragen bekommt. Das mit dem Ablasten stimmt natürlich auch, wobei ich zu diesem Thema auch schon gelesen habe, dass der TÜV das nicht mehr so gerne ohne Änderungen macht. "Abenteuer" wie du es so schön nennst würde ich bei einem solch sicherheitsrelevanten Thema sowieso nicht machen.

Grüße
Johannes

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Friday, 30. September 2011, 18:06

Hi, habe eben meine Daten anhand der 91% Regel kontrolliert,WR bei mir 225/40-18 V ,Radlast max 575 kg,bei TLI 92
sind 630 kg angegeben,91% sind 573.3 kg.Passt also für 240.

An diesem Beispiel sieht man aber auch ,wie man doch besser die Geschwindigkeitsindices beachten sollte,auch wenn in den
Herstellerangaben noch Reserven stecken.Also lieber nur gelegentlich Tacho 250 fahren,das reicht auch...
Mein A3 wird allerdings auch nie vollbeladen und es fahren nur max 2 Personen mit.

Insgesamt war das aber eine eher neue Erkenntnis (die zB 91%),das eine ist rechtlich relevant,das andere unterliegt der
eigenen Verantwortung.Deswegen brauchte ich mir bisher auch keine Gedanken machen,bei mir fahren alters- und erfahrungsbedingt meist noch Reserven mit.

Neu-Ling

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Friday, 30. September 2011, 18:13

Reifengewicht

Bei meiner Suche nach Gewichtsersparnis habe ich mir auch Gedanken um die Reifen gemacht. Es gibt bei Reifen gleichen Formats Unterschiede von über 1 kg pro Reifen. Bei Winterreifen in 225/45 R17 V wiegen die schwereren Reifen etwa 10,5 kg. Der leichteste, den ich bisher gefunden habe, hat bloß knapp 9,2 kg.

Eine erstklassige Adresse, um Reifen- und Felgengewicht in Erfahrungen zu bringen, ist Tire Rack (allerdings sind dort z.T. andere Reifenmodelle vertreten als hierzulande, die o.g. Werte habe ich von den Herstellern in Deutschland selbst)

http://www.tirerack.com/


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earlgrey

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Freitag, 30. September 2011, 20:33

Übertreibe es nicht.Ich glaube es gab hier schon einige threads zu Fahrwerk/bremskomponenten ,die auch die ungefederten
Massen reduzieren können. Bei Reifen gibt es andere Praeferenzen als Gewicht.
Ich glaube @ The Bruce hatte einiges geschruieben,wo ist er eigentlich abgeblieben?

Neu-Ling

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Freitag, 30. September 2011, 22:01

Übertreibe es nicht.Ich glaube es gab hier schon einige threads zu Fahrwerk/bremskomponenten ,die auch die ungefederten
Massen reduzieren können. Bei Reifen gibt es andere Praeferenzen als Gewicht.
Ich glaube @ The Bruce hatte einiges geschruieben,wo ist er eigentlich abgeblieben?

Ich rede da von hochwertigen Markenreifen, was anderes kommt mir auch nicht aufs Auto. Michelin gehört bei den Winterreifen zu den leichtesten, Conti ist z.B. bei den Sommerreifen ziemlich leicht (zumindest in der Größe meines vorherigen Autos).


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-drschrick-

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Montag, 16. Juli 2012, 21:19

Hy,

Suche einen leichten Reifen in 225/40 R18 92Y?

Nach dieser Liste favorisiere ich den Michelin PS3:

Pilot Sport PS2: 9,8KG / 1943 /
Pilot Sport 3: 9,529KG / 1943 /
Hankook S1evo: 10,01KG / 1949 /
Hankook V12evo: 10,59KG / 1937 /
Continental SC2: ~10,5KG / 1958 /
Continental SC3: ~10KG / 1955 /
Dunlop SP Maxx: 10,4KG / 1925 /
Dunlop SP Maxx TT: 10,4KG / 1945 /
Dunlop SP Maxx GT: 11,1KG / 1955 /
Pirelli P ZERO MO (ohne Zusatz Rosso, Direzionale, Nero oder Assimmetrico): 10,3KG / 1946 /
P Zero Rosso: 9,4 kg
P Zero Nero : 10 kg

Wie seht ihr das?

Danke und Gruß
Sascha

ideFix

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9

Montag, 16. Juli 2012, 22:37

Fahre seit Samstag die PS3 in 225/40R18.
In den verschiedenen Rezessionen die ich vorher über den Reifen gelesen habe, betonten einige dass das Lenken leichter ginge.
Ich hatte vorher Dunlop Sport Maxx drauf - man merkt es schon.
Laut deiner Liste sind es pro Rad 871gramm weniger. Naja wenn man die Zahlen so liest, kann es auch eher Einbildung sein :whistling:

Ansonsten konnte ich den Reifen bis jetzt nur im Regen testen - kann aber bis jetzt nix negatives darüber berichten.
Auf der BAB war ich jedoch noch nicht.

Preislich habe ich 600 für alle 4 inkl. allem bezahlt. (Umziehen, auswuchten, Entsorgung....)
Fahre nicht so, als gehöre dir die Straße, sondern so, als gehöre dir der Wagen.
MfG
ideFix

-drschrick-

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Dienstag, 17. Juli 2012, 06:09

Danke für deine Hilfe.

Gruss
Sascha

Bratschlauch

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Dienstag, 17. Juli 2012, 14:29

Ich fahre seit 2 Jahren den Hankook Evo V12 und bin sehr zufrieden. Spitzen Preis/Leistungsverhältnis. Auch in Tests immer sehr gut.
Wer das hier liest hat Puschen an! :D

Mein A6 3.0 TFSI Quattro

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen...außer durch einen Turbo. :D

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Dienstag, 17. Juli 2012, 14:37

Kenne den Hankook Evo V12 zwar nur auf einem Seat Ibiza, aber da war er absolut top.

Ich selbst habe momentan den Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 drauf und kann den auch wärmstens empfehlen. In der von dr schrick genannten Spezifikationen gehört er mit 9,8 kg außerdem zu den leichteren Reifen. Und nein, ich habe mich dabei nicht auf den Autobild-Test verlassen, sondern mich weltweit "umgesehen".

Der Felgenschutz ist außerdem richtig gut und dürfte gut etwas abhalten, das habe ich aber erst nach dem Aufziehen festgestellt.


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Dienstag, 17. Juli 2012, 16:15

den dunlop sp sportmaxx habe ich drauf, der ist zwar ganz ok, neigt mit zunehmendem alter (3,5) aber bei nässe mehr und mehr zu traktionsproblemen.
den hankook s1 evo 2 hab ich in 245 40 r17 im Einsatz, der ist meiner Meinung nach sehr griffig und recht leise.

falsch machst du mit den genannten Varianten aber vermutlich nichts, egal welchen du nimmst.

Nightfly

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Dienstag, 30. Oktober 2012, 14:04

Update zum Geschwindigkeitsindex bei WInterreifen...

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earlgrey (30.10.2012)

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Dienstag, 30. Oktober 2012, 15:24

Zwei Dinge zu Winterreifen habe ich nachzureichen:

Je geringer der Geschwindigkeitsindex, desto mehr Lamellen (und tiefere) hat der Reifen. Die Aussage, geringerer Geschwindigkeitsindex = bessere Wintertauglichkeit stimmt in gewissen Grenzen schon. Der Unterbau der Hochgeschwindigkeitsreifen ist auch weniger elastisch, daher kann sich der Reifen schlechter an vereiste / verschneite Straßen anpassen.

Weiter muß man auf den Geschwindigkeitsindex zusammen mit dem Tragfähigkeitsindex schauen. Der 3.2 darf auch mit Tragfähigkeitsindex "91" gefahren werden. Als "H" Reifen bis 210km/h ist das kein Problem. Bei der "V" Variante muß dann auf die Tragfähigkeit "94" gewechselt werden, da dieser Reifen bei 240km/h nur noch 91% seiner Tragfähigkeit besitzt. Dazu gibt es Tabellen.

Nightfly

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Dienstag, 30. Oktober 2012, 16:22

@davidshoes letzteres steht schon oben drin, bei allg. wichtige Hinweise - Traglastindex. Ist ja nichtspeziell für Winterreifen, sondern gilt generell...

ersteres nehme ich mit auf...

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Dienstag, 30. Oktober 2012, 20:24

XL= Extra Load Erläuterung vermisse ich oder hab ich was überlesen?
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Dienstag, 30. Oktober 2012, 20:34

Danke, habs mit einer kleinen Erläuterung hinzugefügt.

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Dienstag, 30. Oktober 2012, 20:44

:thumbup: und was ist mit MO Bezeichnungen und auch anderen?
BTS-Racing 7R VFL|BTS R500|BTS 76mm DP|Unterfloor KAT 130mm auf OEM ESD|DSG verstärkt|DO88 Kit|HDD Kit|VA Bremse 375mm|

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Dienstag, 30. Oktober 2012, 21:08

Hab mal noch ein paar Angaben hinzugefügt ;)