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Wednesday, 6. April 2016, 07:15

Technologie-Update für den kompakten Bestseller – der neue Audi A3

Quelle: Audi



Das Erfolgsmodell von Audi wird noch attraktiver: Der Audi A3* geht mit neuen Fahrerassistenzsystemen und Motoren sowie mit neu gestalteten Scheinwerfern und Heckleuchten an den Start. Neu an Bord ist zudem das innovative Bedien- und Anzeigekonzept Audi virtual cockpit. Der neue A3 ist als Dreitürer, Sportback, Limousine und Cabriolet erhältlich. Auch die sportliche Variante Audi S3* wartet mit zahlreichen Neuerungen auf und hat ihr dynamisches Potenzial noch einmal gesteigert. Mit dem Audi A3 Sportback e-tron* und dem Audi A3 Sportback g-tron* bietet die A3-Reihe das vielfältigste Antriebsangebot im Kompaktsegment.

Fahrerassistenzsysteme aus der Audi-Oberklasse
Mit einer Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen legt der neue Audi A3 die Messlatte in der Premium-Kompaktklasse ein Stück höher. Die Fahrt über Land und durch die Stadt wird dank weiterentwickeltem Audi active lane assist und Audi pre sense front inklusive vorausschauendem Fußgängerschutz noch sicherer.

Neu im Segment ist der Stauassistent, der mit der Audi adaptive cruise control (ACC) mit Stop&Go-Funktion zusammenarbeitet. Das optionale System hält das Auto auf Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, kombiniert mit der S tronic fährt es nach kurzem Stillstand wieder automatisiert an. Im zähfließenden Verkehr bis 65 km/h übernimmt der Stauassistent auf gut ausgebauten Straßen kurzfristig auch die Lenkarbeit. Eine weitere Neuheit für die A3-Familie ist der optional verfügbare Emergency Assist. Das System leitet das Bremsen bis zum sicheren Stillstand ein, wenn trotz erfolgter Warnungen keine Lenkaktivität des Fahrers erkannt wird. Der neue Querverkehrassistent hinten warnt den Fahrer vor querendem Verkehr, beispielsweise wenn er langsam aus einer Querparklücke heraussetzt.

Bedienung und Anzeige, Infotainment und Audi connect
Highlight im Innenraum des neuen Audi A3* ist das Audi virtual cockpit. Das innovative Bedienkonzept ist erstmals in der Kompaktklasse verfügbar. Das Audi virtual cockpit bildet die wichtigsten fahrrelevanten Informationen hochaufgelöst auf einem TFT-Bildschirm mit 12,3-Zoll Diagonale ab. Mit der „View“-Taste am Multifunktionslenkrad kann der Fahrer zwischen zwei Ansichten wechseln. Im klassischen Modus erscheinen die Instrumente so groß wie bei den gewohnten Analoganzeigen. Im Infotainment-Modus hingegen dominiert ein zentrales Fenster, das der Navigationskarte mehr Platz bietet oder übersichtliche Listen aus den Bereichen Telefon, Radio und Audio anzeigt. Drehzahlmesser und Tacho werden hier als kleine Runduhren dargestellt. Die Menüstruktur im MMI-System ist neu konzipiert. Die Bedienung mit ihren flachen Hierarchien orientiert sich an Smartphones.

Den Mittelpunkt des MMI-Terminals bildet der runde Dreh-/Drücksteller, dessen Ring bei der Topversion weiß beleuchtet ist. Auf seiner Oberfläche ist das berührungsempfindliche Touchpad zur Eingabe von Zeichen und Mehrfingergesten – der Fahrer kann so auch in der Karte zoomen. Oberhalb und neben dem Dreh-/Drücksteller sind Kippschalter und Tasten angebracht, mit denen der Fahrer durch die neu konzipierte Menüstruktur navigieren kann. Die weiterentwickelte Sprachbedienung für Navigation, Radio, Medien und Telefon versteht jetzt auch viele Formulierungen aus der Alltagssprache.

Beim Infotainment setzt der neue Audi A3 ebenfalls Maßstäbe. Das MMI Radio plus mit dem elektrisch ausfahrenden Sieben-Zoll-Monitor ist serienmäßig an Bord. Die auf Wunsch erhältliche MMI Navigation und die MMI Navigation plus mit MMI touch bringen in Verbindung mit dem Baustein Audi connect viele Online-Funktionen ins Auto. Darunter zum Beispiel die Navigation mit Google Earth und Google Street View, Verkehrsinformationen in Echtzeit sowie praktische Hinweise zu Parkplätzen, Reisezielen, Nachrichten oder dem Wetter. Die Übertragung erfolgt auf dem superschnellen Standard LTE. Die dafür benötigte Daten-Flatrate ist dank der neuen, fest im Auto verbauten Audi connect SIM inklusive. Diese embedded SIM (e‑SIM) erhält der Kunde mit der Ausstattung Audi connect in Europa. Sie erlaubt Roaming in den meisten europäischen Ländern. Unabhängig von den integrierten Audi connect Diensten können zusätzlich Datenpakete für die individuelle Internet-Nutzung über den WLAN-Hotspot gebucht werden.

Die kostenlose App Audi MMI connect ermöglicht weitere Services, darunter das Online Media Streaming und die Übertragung des Kalenders vom Smartphone ins MMI. Für den A3 e-tron* stehen darüber hinaus Dienste zur Programmierung des Ladevorgangs, der Abfahrtszeit oder zur Klimatisierung bereit.

Die Einbindung von Mobiltelefonen mit iOS- und Android-Betriebssystem erfolgt per Audi smartphone interface. Die Audi phone box in der Mittelarmlehne bindet das Mobiltelefon per Nahfeld-Kopplung kabellos an die Autoantenne an und ermöglicht induktives Laden.

Neu konzipierte Ausstattungslinien
Trotz kaum veränderter Abmessungen – 4,24 Meter Länge und 2,60 Meter Radstand – wirkt der neue Audi A3* noch sportlicher und expressiver als bisher, sein Singleframe-Grill ist schärfer konturiert und breiter. Die Scheinwerfer präsentieren sich flacher und mit markanten Außenkonturen.

Das Heck betont die Breite des neuen A3 – mit der horizontalen Lichtgrafik der Rückleuchten und der Abrisskante oberhalb des neu gezeichneten Diffusors. Die Farbpalette wurde ausgeweitet. Zwölf Lackfarben stehen zur Wahl, darunter auch die fünf neuen Farben Arablau, Kosmosblau, Nanograu, Tangorot und Vegasgelb. Für das S line Exterieurpaket ist die Lackierung Daytonagrau Perleffekt reserviert.

Neu für den A3 sind die modular aufgebauten Ausstattungslinien. Sie geben den Kunden noch mehr Wahlfreiheit und wirken sich erstmals auch auf Details des Exterieurs aus. Neben den Basismodellen gibt es künftig die beiden Linien sport und design, über ihnen rangieren das S line Sportpaket und die design selection.

Umfangreich überarbeitet: das Motorenprogramm
Das Motorenprogramm des Audi A3 umfasst sechs Aggregate, drei Benzin- und drei Diesel-Motoren. Ihre Leistungsspanne reicht von 81 kW (110 PS) bis 140 kW (190 PS). Alle A3-Modelle erfüllen die EU6-Norm.

Mit dem 1.0 TFSI bietet Audi erstmals einen Dreizylinder in der Audi A3-Reihe an. Der kompakte Motor leistet 85 kW (115 PS) und liefert von 2.000 bis 3.500 Umdrehungen pro Minute 200 Nm Drehmoment. Dabei ist der neue Einstiegs-Benziner effizient, ohne den Fahrspaß zu vernachlässigen.

Der 1.4 TFSI COD ultra verfügt über die Effizienztechnologie cylinder on demand. Das bedeutet, dass er zwei Zylinder abschalten kann, wenn die Leistung nicht abgerufen wird. Der Motor mit 1.395 cm3 Hubraum leistet 110 kW (150 PS) und entwickelt 250 Nm Drehmoment.

Ein technisches Highlight ist der vollständig neu entwickelte 2.0 TFSI mit seinem innovativen Brennverfahren. Aus 1.984 cm3 Hubraum leistet er 140 kW (190 PS), von 1.500 bis 4.200 Umdrehungen pro Minute stellt er 320 Nm Drehmoment bereit.

Den Vierzylinder-TDI-Motor mit 1.968 cm3 Hubraum bietet Audi im neuen A3* in zwei Leistungsstufen an. Der 2.0 TDI kommt wahlweise mit 110 kW (150 PS) und 340 Nm von 1.750 bis 3.000 Umdrehungen pro Minute oder – wenig später mit 135 kW (184 PS) und 380 Nm von 1.750 bis 3.000 Umdrehungen pro Minute.

Neuer Einstiegsdiesel ist der 1.6 TDI mit 81 kW (110 PS). Er ist in Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe oder dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic verfügbar.

Bei den 2.0 TFSI-Aggregaten kommt eine vollständig neu entwickelte Siebengang S tronic mit Nasskupplung zum Einsatz. Sie löst das bislang eingesetzte Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe mit trockener Kupplung ab.

Beim neuen Audi A3 gelangen die Motorkräfte standardmäßig auf die Vorderräder. Bei den Benzinern ist der Allradantrieb quattro für den 2.0 TFSI mit 140 kW (190 PS) erhältlich.

Das Fahrwerk des neuen Audi A3 überzeugt mit einer ausgewogen-sportlichen Abstimmung. Mit dem optionalen Sportfahrwerk liegt die Karosserie um 15 Millimeter tiefer, mit dem S line Sportfahrwerk sind es 25 Millimeter. Die elektromechanische Servolenkung arbeitet feinfühlig und effizient. Auf Wunsch liefert Audi für viele Modelle die ebenfalls elektrisch unterstützte Progressivlenkung, die im Audi S3* Serie ist.

Der neue Audi A3 fährt serienmäßig auf Rädern im Format 16 Zoll, in den Ausstattungslinien design und sport sind es 17 Zoll. Die breit gefächerte Options-Palette an 17-, 18- und 19-Zöllern beinhaltet neue Designs. Das Reifenprogramm ist ebenfalls überarbeitet und bietet verbesserte Performance bei optimiertem Rollwiderstand.

Erstmals im Segment: Matrix LED-Scheinwerfer
Die Scheinwerfer des Audi A3* zeichnen mit ihrem gezackten unteren Rand eine markante, neue Grafik. Xenon plus-Einheiten sind Serie, als Option bietet Audi LED-Scheinwerfer und erstmals auch Matrix LED-Scheinwerfer an.

Durch konsequenten Leichtbau bringt der neue Audi A3 mit 1.0 TFSI-Motor leer und ohne Fahrer nur 1.150 Kilogramm auf die Waage – Bestwert in seiner Klasse. Die Karosserie des neuen Audi A3 ist in hohem Maße aufprallsicher und steif. Eine geräuschdämmende Frontscheibe gehört zur Serienausstattung.

Der Innenraum bietet die für Audi typische Top-Qualität. Das neu gezeichnete Dreispeichen-Lenkrad ist auf Wunsch beheizbar. Für mehr Komfort auf längeren Strecken bietet Audi im neuen A3 einen Fahrersitz mit Massagefunktion.

Nachhaltig unterwegs: der neue Audi A3 Sportback e-tron
Die Plug-in-Hybrid-Variante, der Audi A3 Sportback e-tron*, kombiniert einen 1.4 TFSI, der 110 kW (150 PS) leistet und 250 Nm Drehmoment abgibt, mit einer E-Maschine, die auf 75 kW und 330 Nm kommt. Die Systemleistung von 150 kW (204 PS) ermöglicht sportliche Fahrleistungen. Eine Vollladung der Lithium-Ionen-Batterie (8,8 kWh) dauert an einem 380-Volt-Drehstromanschluss etwas mehr als zwei Stunden.

Der neue Audi A3 Sportback g-tron
Mit dem A3 Sportback g-tron* bietet Audi eine weitere Antriebsalternative: Der kompakte Fünftürer kann neben fossilem Erdgas auch das nahezu klimaneutral produzierte Audi e-gas als Kraftstoff nutzen.

Mit dem 1.4 TFSI, der 81 kW (110 PS) leistet, setzt der A3 Sportback g-tron Maßstäbe in puncto Effizienz und Ökonomie. Die Kraftstoffkosten für den Kunden liegen im Bereich von vier Euro pro 100 Kilometer. Dank der bivalenten Auslegung des Vierzylinders beträgt die Reichweite mit Gas im NEFZ-Zyklus mehr als 400 Kilometer, mit Benzin kommen bis zu 900 Kilometer hinzu.

Mehr Power: der neue Audi S3
7 kW (10 PS) mehr Leistung und in Verbindung mit der S tronic ein um 20 Nm gesteigertes Drehmoment – Audi hat beim Audi S3* nochmals nachgelegt. Außerdem haben die Ingenieure eine S3-spezifische Steuerung für die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC und die Lamellen-Kupplung integriert. Das Resultat: noch mehr Fahrdynamik, Fahrspaß und Sicherheit.

Der 2.0 TFSI leistet jetzt 228 kW (310 PS) und liefert mit S tronic 400 Nm im großen Bereich von 2.000 bis 5.400 Umdrehungen pro Minute ab. Auch der S3 Sportback, die S3 Limousine und das S3 Cabriolet profitieren von den umfangreichen Neuerungen.

Die neue Audi A3-Reihe startet Anfang Mai in den Verkauf, erste Auslieferungen an Kunden erfolgen im Sommer. Der Grundpreis für den Audi A3 mit der neuen Einstiegsmotorisierung 1.0 TFSI beträgt in Deutschland 23.300 Euro.


Verbrauchsangaben der genannten Modelle:

Audi A3:
Das Fahrzeug wird noch nicht zum Kauf angeboten. Es besitzt noch keine Gesamtbetriebserlaubnis und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94/EG.

Audi S3:
Das Fahrzeug wird noch nicht zum Kauf angeboten. Es besitzt noch keine Gesamtbetriebserlaubnis und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94/EG.

Audi A3 Sportback e-tron:
Das Fahrzeug wird noch nicht zum Kauf angeboten. Es besitzt noch keine Gesamtbetriebserlaubnis und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94/EG.

Audi A3 Sportback g-tron:
Das Fahrzeug wird noch nicht zum Kauf angeboten. Es besitzt noch keine Gesamtbetriebserlaubnis und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94/EG.
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Wednesday, 18. May 2016, 09:57

Auf einen Blick

Die neue Audi A3-Baureihe

Fahrerassistenzsysteme

Richtungsweisende neue Systeme: Stau- und Notfallassistent, Audi pre sense front mit vorausschauendem Fußgängerschutz, Querverkehrassistent hinten
Optimierte Systeme: Einparkhilfe plus, Audi active lane assist, Audi side assist, kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung mit Tempowarnung, adaptive cruise control, Parkassistent (dieser kann jetzt vorwärts quer einparken)

Bedienung und Anzeige

Elektrisch ausfahrender MMI-Monitor mit 7-Zoll-Diagonale serienmäßig
Auf Wunsch Audi virtual cockpit und MMI Navigation plus mit MMI touch
Neues MMI-Bedienkonzept inklusive Freitextsuche (MMI-Suche) und Handschrifterkennung, natürlichsprachliche Steuerung

Infotainment und Audi connect

Modularer Infotainmentbaukasten mit NVIDIA Tegra 30-Chip (Audi connect mit LTE-Modul, Audi connect SIM inklusive EU-weitem Roaming, WLAN-Hotspot mit Datenpaketen optional)
Neue Audi connect-Dienste und Audi MMI connect App für iOS und Android
Audi smartphone interface für die Einbindung von iOS- und Android-Geräten
Audi phone box für induktives Laden und Nahfeld-Kopplung

Antrieb und Fahrwerk

Drei TFSI und drei TDI, 81 kW (110 PS) bis 140 kW (190 PS)
Neuer 1.0 TFSI: Dreizylinder-Turbo mit 85 kW (115 PS)
Neuer 2.0 TFSI mit neu entwickeltem Brennverfahren, der Verbrauch liegt bei nur 5,5 Liter Kraftstoff auf 100 km (126 Gramm CO2 pro km)
Zukunftsweisende Antriebsalternativen: A3 Sportback e-tron* und A3 Sportback g-tron*
Neu entwickelte Siebengang S tronic für 2.0 TFSI-Aggregate
Fahrdynamiksystem Audi drive select, Audi magnetic ride optional

Karosserie und Exterieurdesign

Länge 4.241 Millimeter, Radstand 2.602 Millimeter, Breite 1.777 Millimeter, Höhe 1.424 Millimeter (Werte für Audi A3)
Schärfer und breiter gezeichneter Singleframe-Grill, neues Scheinwerferdesign
Optional LED- und Matrix LED-Scheinwerfer mit dynamischem Blinklicht, Verkehrszeichen-Entblendung und Kurvenlicht
Neues Heckleuchtendesign
Neuartiges Ausstattungskonzept mit den Lines sport und design – erstmalig mit Exterieurdifferenzierung

Innenraum und Ausstattung

Fahrersitz mit Massagefunktion optional erhältlich
Zusätzliche USB-Buchse unterhalb der Instrumententafel
Bedienknöpfe und Schalter des Cockpits weiß hinterleuchtet
Mehr Flexibilität: optionale Fondlehnen im Verhältnis 40:20:40 teilbar
Neue Optionen: beleuchtete Dekorblenden und beleuchtete Einstiegsleisten
Schwenkbare Anhängerkupplung, entriegelt auf Tastendruck elektrisch


Audi A3 Sportback e-tron

Plug-in-Hybridmodell mit 150 kW (204 PS) Systemleistung
LED-Scheinwerfer serienmäßig mit LED-Tagfahrlicht , spezifischer e-tron-Signatur und Begrüßungsfunktion
Neue e-tron-spezifische Anzeigen für das Audi virtual cockpit
Audi connect e-tron-Dienste


Audi A3 Sportback g-tron

1.4 TFSI mit 81 kW (110 PS), mehr als 400 km Reichweite im Gas-Betrieb, sehr niedrige Kraftstoffkosten und Emissionen
Audi e-gas: nachhaltige Alternative zu fossilem Erdgas


Audi S3

7 kW (10 PS) mehr Leistung, bis zu 20 Nm mehr Drehmoment, 2.0 TFSI jetzt mit 228 kW (310 PS) und 400 Nm (nur mit S tronic)
Neue Siebengang S tronic mit Freilauffunktion
Straffer abgestimmtes S-Sportfahrwerk, Fahrwerk Audi magnetic ride als Option erhältlich, eigens abgestimmte Performance-Reifen in 18 Zoll
S3-spezifische Steuerung für ESC und Lamellenkupplung
Expressives Exterieurdesign, exklusive Lackierungen Navarrablau Metallic und Pantherschwarz Kristalleffekt
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Wednesday, 18. May 2016, 09:57

Die Assistenzsysteme

Mit einer vielfältigen Auswahl an neuen Fahrerassistenzsystemen legt der Audi A3 die Messlatte in der Premium-Kompaktklasse höher. Einige Systeme, etwa die Pausenempfehlung, gehören zum Serienumfang. Optionale Lösungen sind einzeln oder als Assistenzpaket verfügbar.

In der Stadt und über Land: mehr Sicherheit
Ab 65 km/h unterstützt der Audi active lane assist den Fahrer beim Halten der Spur. Seine Signalquelle ist die Frontkamera, die Markierungen auf der Straße erkennt. Sobald sich der neue Audi A3 der Fahrbahnmarkierung nähert, ohne zu blinken, hilft das System dem Fahrer über einen sanften Eingriff in die elektromechanische Servolenkung und steuert das Auto in die Spur zurück. Über das MMI-System kann der Fahrer wählen, ob diese Unterstützung frühzeitig oder erst kurz vor Überfahren der Linie erfolgen soll. Entscheidet er sich für den frühen Eingriff, führt ihn das System zudem in der Mitte der Spur. Ergänzend kann er eine Lenkradvibration als Warnsignal einstellen.

Audi pre sense front
Das optionale System Audi pre sense front inklusive vorausschauendem Fußgängerschutz scannt im gesamten Geschwindigkeitsbereich die Straße auf andere Fahrzeuge und bis zu 65 km/h auf Fußgänger ab. Wird eine drohende Kollision erkannt, warnt das System den Fahrer nach einem abgestuften Konzept. Bei Bedarf leitet es eine automatische Teilbremsung ein, situationsabhängig auch eine Vollverzögerung. Je nach Situation können durch einen Bremseingriff Unfälle vollständig vermieden oder deren Schwere durch eine geringere Kollisionsgeschwindigkeit abgemildert werden. Bei Bedarf wird zusätzlich Audi pre sense basic aktiviert, das präventive Schutzmaßnahmen für die Insassen einleitet. Die vorderen Gurte werden elektrisch gestrafft, die Fenster und das Schiebedach geschlossen.

Der Stauassistent
Im zähfließenden Verkehr bei Geschwindigkeiten von weniger als 65 km/h regelt der optionale Stauassistent nicht nur den Abstand sondern übernimmt gegebenenfalls auch die Lenkarbeit. Auf Grundlage der ermittelten Daten von Radarsensoren und Frontkamera führt der Assistent bei eingeschalteter adaptive cruise control das Auto innerhalb der Systemgrenzen. Dabei orientiert sich der Stauassistent unter anderem an den Fahrbahnmarkierungen und an vorausfahrenden Fahrzeugen.

Der Notfallassistent (nur mit S tronic) wird aktiv, wenn trotz erfolgter Warnungen mit Bremsrucken, akustischen Signalen und Blinken keine Lenkaktivität des Fahrers erkannt wird. Zeigt der Fahrer weiterhin keine Reaktion, leitet das System bei aktivierter adaptive cruise control mit leichter Verzögerung das Bremsen bis zum sicheren Stillstand ein.

Das optionale Fahrerassistenzsystem adaptive cruise control (ACC) Stop&Go hält den neuen Audi A3 auf Abstand zum Vorausfahrenden. Dabei kann der Fahrer zwischen fünf Distanzstufen wählen und über Audi drive select die Beschleunigung und die Dynamik der Regelung einstellen. Das System, das die Signale des Front-Radarsensors nutzt, deckt im Zusammenspiel mit der S tronic den vollen Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 200 km/h ab, beim Schaltgetriebe startet es bei 30 km/h.

Die Stop&Go-Funktion der ACC (nur mit S tronic) bremst den neuen A3 bis zum Stillstand und lässt ihn auf Fahrerwunsch automatisiert wieder anfahren. Ist die Abstandsregelfunktion des Systems deaktiviert, zeigt die Abstandsanzeige ab Tempo 65 km/h die Zeitlücke zum Vorausfahrenden an und warnt vor zu dichtem Auffahren.

Die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung rundet das optionale Angebot an Fahrerassistenzsystemen ab. Sie erkennt viele Verkehrszeichen, darunter auch digitale Anzeigen und Zusatzschilder, und präsentiert sie dem Fahrer als Grafiken im Kombiinstrument. Zusätzlich kann sich der Fahrer mit einem optischen Signal warnen lassen, wenn er das verkehrszeichenbasierte Tempolimit überschreitet. Eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit bei Betrieb mit Anhänger lässt sich einstellen.

Entspannt parken
Der neue Querverkehrassistent hinten wird aktiv, wenn die Einparkhilfe eingeschaltet ist. In diesem Fall warnt er den Fahrer beim langsamen Rückwärtsfahren, etwa beim Heraussetzen aus einer Querparklücke, vor nahenden Fahrzeugen, die er als kritisch einstuft. Der Hinweis erfolgt abgestuft – optisch, zusätzlich gegebenenfalls akustisch sowie per Warnruck. Als Basis dienen die Daten der Heckradar-Sensoren.

An der Spitze der Systeme für komfortables Einparken steht der Parkassistent. Seine zwölf Ultraschall-Sensoren können Hindernisse rund um den neuen Audi A3 erkennen. Der Parkassistent nimmt dem Fahrer in Parklücken die Lenkarbeit ab; wenn nötig, steuert er auch in mehreren Zügen – und parkt jetzt auch vorwärts in Querparklücken ein. Die Rückfahrkamera (bei Anhängevorrichtung mit Anhängermodus) ist an unübersichtlichen Orten eine hilfreiche Ergänzung.
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Wednesday, 18. May 2016, 09:58

Anzeige und Bedienung

Mit ihrem innovativen Anzeige- und Bedienkonzept setzt die neue A3-Baureihe Maßstäbe im Segment der Premium-Kompakten. Die zentralen Bausteine sind das Audi virtual cockpit und das MMI touch, beide optional erhältlich.

Serienmäßig ist der neue Audi A3 mit großen, leicht ablesbaren Runduhren für Drehzahl und Geschwindigkeit ausgestattet.

Das Audi virtual cockpit
Mit dem Audi virtual cockpit hält eine Highend-Option Einzug in das Segment der Premium-Kompakten. Auf einem TFT-Bildschirm mit 12,3-Zoll-Diagonale und einer Auflösung von 1.440 x 540 Pixel werden die wichtigsten fahrrelevanten Informationen in einer flexiblen, animierten 3D-Darstellung abgebildet.

Der Drehzahlmesser wird 60 Mal pro Sekunde neu berechnet, damit die virtuelle Nadel flüssig und hochpräzise läuft. Scrollvorgänge in Listen folgen einem physikalischen Modell, das Faktoren wie Massenträgheit, Elastizität oder Dämpfung berücksichtigt. Im Hintergrund des Audi virtual cockpit arbeitet ein hochleistungsfähiger Tegra 30-Prozessor des Audi-Kooperationspartners NVIDIA.

Mit einer Taste am Lenkrad kann der Fahrer zwischen zwei Ansichten wechseln. Im Infotainment-Modus dominiert ein zentrales Fenster die Darstellung – es bietet der Navigationskarte Platz oder zeigt Listen aus den Bereichen Telefon, Radio und Medien. Der Drehzahlmesser und der Tachometer sind links und rechts als kleine Rundinstrumente abgebildet. In der klassischen Ansicht sind sie etwa so groß wie bisherige Analog-Anzeigen, das Mittelfenster wird entsprechend kleiner dargestellt.

Das Audi virtual cockpit, das im neuen Audi A3 zusammen mit der MMI Navigation plus mit MMI touch erhältlich ist, präsentiert Informationen umfassend und vielseitig. Das Spektrum reicht von der übersichtlichen Kartendarstellung über die dynamischen Animationen, die Infotainment-Umfänge inklusive der connect-Dienste bis hin zu den Grafiken einiger Assistenzsysteme. Am unteren Rand des Audi virtual cockpit liegen feste Anzeigen für Außentemperatur, Uhrzeit und Kilometerstände sowie Warn- und Hinweissymbole. Je nach Grundmenü ändert das Display sein Farbdesign, im Medienmenü etwa leuchtet es orange, im Telefonmenü grün.

Das neue MMI-Bedienkonzept
Ein weiteres technisches Highlight der A3-Baureihe ist das neue MMI System. Seine Menüstruktur ist von Grund auf neu konzipiert, die Bedienung mit ihren flachen Hierarchien orientiert sich an modernen Smartphones. Eine intelligente, schnell bedienbare Logik ersetzt statische Menübäume, häufig genutzte Funktionen lassen sich mit wenigen Klicks erreichen.

Den Mittelpunkt des Terminals bildet der runde Dreh-/Drücksteller, dessen Ring mit dem optionalen MMI touch weiß beleuchtet ist. Auf seiner Oberfläche trägt er das berührungsempfindliche Touchpad. Es dient zur Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Ein- oder Mehrfingergesten – der Fahrer kann so zudem in der Karte zoomen.

Oberhalb des Dreh-/Drückstellers sind Kipptasten für die wichtigsten Grundmenüs Navigation/Karte, Telefon, Radio und Media untergebracht. Die allgemeine Menü-Taste und die Zurück-Funktion sind zentral darunter platziert; links und rechts des Dreh-/Drückstellers liegt jeweils nur eine Taste.

Die linke Taste ruft die neu gestalteten Funktionsmenüs auf, die den Grundmenüs zugeordnet sind. Beim Radiomenü etwa findet sich hier die Bandauswahl, beim Kartenmenü die Verkehrsinformation. Die rechte Taste wiederum erschließt kontextabhängige Optionen und Einstellungen, ähnlich der rechten Maustaste am PC. Hier kann sich der Fahrer beispielsweise im Navigationsmenü zu einem eingegebenen Ziel leiten lassen, Parkplätze in dessen Nähe aufrufen oder das Ziel in die Favoriten-Liste speichern.

Ein besonderes Highlight im neuen System ist die MMI-Suche, die für alle Grundmenüs verfügbar ist und wie bei einer Suchmaschine über freie Texteingabe läuft. Sie beantwortet Anfragen in der Regel schon nach wenigen Buchstaben und berücksichtigt dabei den Standort des Autos. Bei der Restaurantsuche genügen der Name des Lokals und die ersten Buchstaben der Stadt – schon erscheinen die Treffer in der Ergebnisliste, europaweit und mit Adresse. Die Suche nach Musiktiteln, Alben und Radiosendern verläuft ebenfalls auf diese Weise.

Die Sprachsteuerung
Auch die Sprachsteuerung im neuen Audi A3 präsentiert sich intensiv weiterentwickelt. Sie versteht jetzt viele Formulierungen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch. Um einen Kontakt anzurufen, genügen Befehle wie „Ich will mit Peter Müller telefonieren“. Die Navigation reagiert ebenfalls auf natürlichsprachliche Eingaben („Wo kann ich tanken?“, „Wo ist das nächste italienische Restaurant?“). Die Steuerung, die auch das Diktieren von SMS erlaubt, steht darüber hinaus in den Menüs Radio und Media zur Verfügung.
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 09:59

Infotainment und Audi Connect

In der MMI Navigation plus mit MMI touch steckt die geballte Power des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB) von Audi. Sein Zentralrechner fasst zwei Haupteinheiten zusammen – die Radio Car Control Unit und das MMX-Board (MMX = Multi-Media eXtension). Das Board ist als Steckmodul konzipiert, Audi hält es im Entwicklungsprozess stets auf dem neuesten Stand der Technik und holt so die Innovationen der Consumer-Elektronik frühzeitig ins Auto.

Der neue Audi A3 nutzt den MIB der zweiten Generation. Dieser integriert im MMX-Board einen Tegra 30-Prozessor vom Kooperationspartner NVIDIA. Der Quadcore-Chip aus der Tegra 3-Serie arbeitet gemeinsam mit einem speziellen 3D-Grafikprogramm alle Online-, Media-, Sprachsteuerungs-, Navigations- und Telefonfunktionen ab. Mit mehr als einem Gigahertz Taktfrequenz und einer leistungsfähigen Grafikkarte führt er pro Sekunde bis zu acht Milliarden Rechenoperationen aus.

Das MMI Radio plus ist im neuen Audi A3 serienmäßig an Bord. Es bringt acht Lautsprecher, einen SDXC-Kartenleser, einen AUX-Anschluss, Bluetooth und eine Sprachbedienung für Telefon und Radio mit. Der elektrisch ausfahrende MMI-Monitor ist ebenfalls serienmäßig. Er hat sieben Zoll Diagonale und eine Auflösung von 800 x 480 Pixel. Der Dreh-/Drück-Steller bildet den Mittelpunkt des MMI-Bedienkonzepts.

Die optionale MMI Navigation bietet darüber hinaus folgende Zusatzfunktionen: zwei Speicherkartenleser, ein Sprachdialogsystem, eine Navigationsfunktion, bei der die Daten auf einer Speicherkarte liegen, ein LTE-Datenmodul mit WLAN-Hotspot für schnelles Internet sowie Audi connect-Dienste kostenlos für drei Monate. Der Dreh-/Drücksteller ist bei der MMI Navigation um eine Joystick-Funktion erweitert. Sie dient dazu, zwischen den einzelnen Menüs zu wechseln. Zusätzlich erlaubt die MMI den Zugriff auf die Sprachsteuerung des Smartphones, es zeigt E-Mails an und liest diese vor.

Als Top-Ausstattung bietet Audi für den neuen A3 die MMI Navigation plus mit MMI touch. Über den Umfang der MMI Navigation hinaus umfasst sie einen zehn GB-Flashspeicher, ein DVD-Laufwerk, Audi connect-Dienste für drei Jahre sowie bis zu fünf kostenlose Navigationsupdates (im Abstand von sechs Monaten erhältlich). Die MMI Navigation plus arbeitet in enger Abstimmung mit vielen Assistenz- und Sicherheitssystemen zusammen.

Audi smartphone interface und Audi phone box
Eine weitere Funktion ist das Audi smartphone interface – es holt Apple CarPlay und Android Auto an Bord des neuen Audi A3. Wenn der Kunde ein iOS- oder Android-Handy an den USB-Port anschließt (iOS ab 7.1, Android ab 5.0 Lollipop), werden Smartphone-Inhalte wie Navigation, Telefon, Musik sowie ausgewählte Third-Party-Apps in einem separaten MMI-Menü bereitgestellt. Apple CarPlay und Android Auto lassen sich über das Multifunktionslenkrad, per Sprache und mit dem Dreh-/Drücksteller steuern. Durch Third-Party-Apps wie Pandora, Spotify oder WhatsApp wächst das Angebot weiter.

Die Audi phone box in der Mittelarmlehne bindet das Mobiltelefon per Nahfeld-Kopplung kabellos an die Autoantenne an und ermöglicht das induktive Laden nach dem Qi-Standard, sofern das Handy oder andere Geräte dafür geeignet sind. Eine Spule im Boden der Box überträgt induktiv den Strom zur Empfängerspule im Smartphone.

Audi connect
Beim mobilen Infotainment bietet der neue Audi A3 richtungsweisende Lösungen. Im Zusammenspiel mit dem Baustein Audi connect holt die MMI Navigation plus mit MMI touch maßgeschneiderte Online-Dienstleistungen ins Cockpit. Die Übertragung erfolgt über den schnellen Standard LTE. Die dafür benötigte Daten-Flatrate ist dank der fest im Auto verbauten SIM (embedded SIM) inklusive. Sie lässt auch Roaming in den meisten europäischen Ländern zu.

Die Audi connect SIM basiert auf der Zusammenarbeit von Audi mit Cubic Telecom, einem führenden Anbieter von weltweiten nahtlosen Connectivity-Lösungen. Die Audi connect SIM ist ab Kauf des neuen Audi A3 für drei Jahre kostenlos freigeschaltet. Nach Ablauf der Frist kann sie der Audi-Servicepartner gegen Gebühr neu aktivieren.

Die Palette von Audi connect ist vielseitig. Sie reicht von der Navigation mit Google Earth und Google Street View über die Verkehrsinformationen online und die Parkplatzsuche. Zudem ist das soziale Netzwerk Twitter im Auto nutzbar.

Über die kostenlose Smartphone-App Audi MMI connect kommen weitere Services in den neuen Audi A3. Das Online Media Streaming mit Zugriff auf Napster und AUPEO! sowie das neue Webradio bieten eine facettenreiche Unterhaltung. Die Musikdaten gelangen per WLAN vom Smartphone auf die MMI Navigation plus und von dort auf die Soundanlage. Des Weiteren lassen sich Routenziele vom Smartphone ins Auto übertragen. Mit Hilfe der Funktion „myAudi Ziele“ kann der Kunde diese Ziele entweder aus der Google-Suche, aus dem persönlichen Adressbuch oder dem Kalender importieren.

Der neue Dienst Kalender überträgt die Terminkalender des Smartphones ins Auto – der angegebene Ort des Termins lässt sich als Navigationsziel übernehmen, die Telefonnummer des Gesprächspartners kann direkt angewählt und als Kontakt gespeichert werden. Auf Wunsch liest das System Ort, Zeit und Inhalt des Termins vor.

Unabhängig von den integrierten Audi connect Diensten können zusätzlich Datenpakete für den WLAN-Hotspot flexibel über ein spezielles Web-Portal oder direkt im Auto gebucht werden – schnell und komfortabel über das MMI-System. Alternativ hat der Kunde die Möglichkeit, seine eigene SIM-Karte im Auto einzu­setzen und den WLAN-Internetzugang über seinen individuellen Mobilfunkpro­vider herzustellen. In diesem Fall wird das Datenvolumen der Audi connect Dienste über die SIM-Karte des Kunden abgerechnet, die Audi connect SIM wird temporär deaktiviert.
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 09:59

Die Motoren

Das Motorenprogramm des Audi A3 umfasst insgesamt sechs Aggregate: drei Benziner und drei Diesel-Motoren. Ihre Leistungsspanne reicht von 81 kW (110 PS) bis 140 kW (190 PS). Als aufgeladene Direkteinspritzer folgen alle Aggregate der Rightsizing-Philosophie von Audi und erfüllen die Abgasnorm Euro 6. Mit dem 1.0 TFSI offeriert Audi erstmals einen Dreizylinder in der A3-Baureihe.

Mehr Leistung und mehr Effizienz: der neue 1.0 TFSI
Der 1.0 TFSI mit 999 cm3 Hubraum gibt 85 kW (115 PS) Leistung ab und liefert von 2.000 bis 3.500 Umdrehungen pro Minute 200 Nm Drehmoment. Sein NEFZ-Verbrauch beschränkt sich auf 4,5 Liter pro 100 Kilometer – eine CO2-Emission von 104 Gramm pro Kilometer (Handschalter). Der neue Einstiegs-Benziner ist effizient, ohne dabei den Fahrspaß zu vernachlässigen. Er beschleunigt den A3 in 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis 206 km/h Topspeed.

Die kompakte Bauweise des Dreizylinders und das Aluminium-Kurbelgehäuse sorgen für ein Gewicht von lediglich 88 Kilogramm. Die geschmiedeten Pleuel und die Aluminium-Kolben sind so fein ausbalanciert, dass der Motor ohne Einsatz einer Ausgleichwelle , ruhig und kultiviert läuft. Im Zylinderkopf bewegen sich zwölf Ventile, die Einlass- und Auslassnockenwelle lassen sich um 50 beziehungsweise 40 Grad Kurbelwinkel verstellen. Das Ventiltriebsmodul, in dem sie rotieren, baut leicht und steif. Unter ihm liegt der Abgaskrümmer im Zylinderkopf integriert – ein wichtiger Bestandteil des leistungsfähigen Thermo­managements.

Ebenso wie das Kurbelgehäuse verfügt auch der Kopf über einen eigenen Kühlkreislauf. Im gesamten Kurbeltrieb sind die Massen gering und die Reibungsverluste niedrig. Bis zu 250 bar Einspritzdruck baut die Common-Rail-Anlage auf – ein Bestwert bei den TFSI-Motoren.

Intelligente Effizienz: der 1.4 TFSI COD ultra
Der 1.4 TFSI COD ultra hat 1.395 cm3 Hubraum und leistet 110 kW (150 PS); seine 250 Nm Drehmoment liegen von 1.500 bis 3.500 Umdrehungen pro Minute an. Der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert im neuen Audi A3 nur 8,1 Sekunden, der Vortrieb endet bei 220 km/h. Der Verbrauch beträgt im Mittel 4,5 Liter pro 100 Kilometer, analog 105 Gramm CO2-Emission pro Kilometer (Handschalter).

Der Vierzylinder bringt ein ähnliches Technologie-Paket wie der 1.0 TFSI mit und bietet zusätzlich die zukunftsweisende Effizienztechnologie COD (cylinder on demand). Bei Lasten bis 100 Nm und im Schubbetrieb deaktiviert das System den zweiten und dritten Zylinder, sofern die Drehzahl zwischen 1.400 und 4.000 Umdrehungen pro Minute liegt.

Elektromagnetisch ausfahrende Stifte verschieben dazu auf den Nockenwellen die Nockenstücke – Hülsen, die je zwei unterschiedliche Nockenprofile tragen. Wenn die Nullhubprofile über den Ventilen rotieren, betätigen sie diese nicht, die Ventilfedern halten sie geschlossen. Einspritzung und Zündung sind deaktiviert. Der Umschaltvorgang dauert nur Millisekunden. In den aktiven Zylindern eins und vier verlagern sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten, was den Wirkungsgrad steigert. Auch mit 360 Grad Zündabstand läuft der 1.4 TFSI COD vibrationsarm und leise. Beim Tritt auf das Gaspedal werden die abgeschalteten Zylinder wieder aktiv.

Neuer Hightech-Motor: der 2.0 TFSI
Der 2.0 TFSI mit 1.984 cm3 Hubraum leistet 140 kW (190 PS), von 1.500 bis 4.200 Umdrehungen pro Minute stehen 320 Nm Drehmoment bereit. Der vollständig neu entwickelte Motor kombiniert sportliche Power und vorbildliche Effizienz: In nur 6,7 Sekunden sprintet der neue A3 mit Siebengang S tronic von 0 auf 100 km/h, die Spitze ist bei 244 km/h erreicht. Als Handschalter erzielt er einen NEFZ-Verbrauch von nur 5,5 Liter pro 100 Kilometer, das entspricht einer CO2-Emission von 126 Gramm pro Kilometer.

Der Hightech-Vierzylinder steht für eine neue Strategie: Audi entwickelt das erfolgreiche Downsizing der Motoren zum Rightsizing weiter. Bei moderater Gangart erleben die Kunden des neuen Audi A3 die Verbrauchsvorteile eines kleinvolumigen Aggregats, bei sportlicher Fahrweise müssen sie dessen Nachteile nicht in Kauf nehmen. Der vergleichsweise große Hubraum ist kein Handicap, sondern Voraussetzung für ein innovatives Brennverfahren.

Das neue Brennverfahren nutzt die Vorteile einer längeren Expansion des Verbrennungsgases, um so die Wärmeenergie effektiver umzuwandeln. Ermöglicht wird dies im 2.0 TFSI durch die reale Verkürzung der Kompressionsphase in Verbindung mit einem höheren Verdichtungsverhältnis von nunmehr 11,7:1.

Die Einlassventile schließen viel früher als üblich – im Zusammenspiel mit einem erhöhten Druck im Saugrohr sinken dadurch die Drosselverluste beim Ansaugen im Teillastbereich. Zur Verdichtung einer bestimmten Frischgasmasse auf den Kompressionsdruck eines vergleichbaren 1.4-Liter-Motors benötigt der 2.0 TFSI aufgrund der verkürzten Verdichtung etwa die gleiche zugeführte Arbeit wie der 1.4 TFSI.

In der anschließenden Expansionsphase gibt der Motor Arbeit ab und nutzt die zwei Liter Hubvolumen voll aus. Die etwa 40 Prozent längere Expansion des Verbrennungsgases im Vergleich zum 1.4 TFSI führt zu mehr abgegebener Motorarbeit bei gleichem Kraftstoffverbrauch. Dies führt zu einem signifikanten Anstieg des Wirkungsgrads in weiten Kennfeldbereichen.

Damit die Ladung trotz der kurzen Einlasszeit ausreichend verwirbelt, sind die Brennräume, Kolbenmulden und Einlasskanäle sowie die Aufladung des neuen 2.0 TFSI speziell auf das neue Brennverfahren abgestimmt. Bei höheren Lasten sorgt das Audi valvelift system für späteres Schließen der Einlassventile und damit für höhere Füllung, also für gute Leistungs- und Drehmomententfaltung. Der Einspritzdruck ist auf 250 bar gesteigert.

Zu den technischen Finessen des neuen 2.0 TFSI zählen auch der in den Zylinderkopf integrierte Abgaskrümmer, das Drehschiebermodul für das Thermomanagement, das Audi valvelift system (AVS) für die Einlassventile, das elektrische Wastegate des Turboladers sowie die duale Einspritzung – im Teillastbereich ergänzt eine indirekte Saugrohreinspritzung die Direkteinspritzung.

Kraftvoll: der 1.6 TDI
Der 1.6 TDI mit 1.598 cm3 Hubraum leistet 81 kW (110 PS) und stemmt von 1.500 bis 3.000 Touren ein Drehmoment von 250 Nm. Für den Standardsprint von 0 auf 100 km/h benötigt der neue A3 10,5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Der kompakte Diesel erreicht hervorragende Verbrauchswerte: Im Mittel genügen ihm 3,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer – das entspricht einer CO2-Emission von 99 Gramm pro Kilometer (mit S tronic).

Der 1.6 TDI zeichnet sich durch eine konsequent minimierte innere Reibung aus. Dies betrifft unter anderem die Ölpumpe, die Kolbenringe, das Honverfahren der Zylinderlaufbahnen, den Zahnriemen und die Kohlenstoff-beschichteten Bolzen der Aluminiumguss-Kolben. Pro Arbeitstakt injizieren die Piezo-Injektoren der Common-Rail-Anlage bis zu sechs Einzeleinspritzungen.

Im Saugrohr versetzt ein Tangentialkanal die einströmende Luft in eine gezielte Drallbewegung. Im benachbarten Spiralkanal dosiert eine verstellbare Klappe die Ansaugmenge abhängig von Last und Drehzahl. Wenn sie schließt, läuft das Ansaugen nur noch über den Tangentialkanal. Ein Lader mit verstellbarer Turbinengeometrie rundet das Gesamtkonzept ab.

Souverän: der 2.0 TDI
Den Vierzylinder-TDI mit 1.968 cm3 Hubraum bietet Audi in zwei Leistungsstufen an. Der 2.0 TDI im neuen Audi A3 kommt wahlweise mit 110 kW (150 PS) und 340 Nm von 1.750 bis 3.000 Umdrehungen pro Minute oder mit 135 kW (184 PS) und 380 Nm von 1.750 bis 3.250 Umdrehungen.

Der 2.0 TDI wartet mit ausgefeilten technischen Lösungen auf – mit separaten Kühlwasserkreisläufen, zwei Ausgleichswellen im Kurbelgehäuse, einem Zylinderdrucksensor, einer stark verminderten inneren Reibung und einer Common-Rail-Einspritzanlage, die den Kraftstoff unter maximal 2.000 bar Druck vorhält. Eine Hoch- und Niederdruck-Abgasrückführung sowie eine aufwendige Abgasnachbehandlung sorgen für geringe Schadstoffemissionen.

Bereits die 110 kW-Version liefert souveräne Fahrleistungen: Der neue Audi A3 mit S tronic und Frontantrieb erreicht die 100 km/h-Marke aus dem Stand nach 8,2 Sekunden und kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 218 km/h. In Kombination mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe verbraucht er im Mittel 4,0 Liter auf 100 Kilometer (105 Gramm CO2 pro Kilometer).

Die Ausführung mit 135 kW (184 PS) verbindet hohe Effizienz mit noch mehr Performance: Der Spurt auf Tempo 100 km/h gelingt dem neuen Audi A3 mit S tronic und quattro-Antrieb hier in 6,8 Sekunden, die Spitze ist bei 230 km/h erreicht. Der Handschalter mit Frontantrieb begnügt sich im NEFZ-Zyklus mit 4,7 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer (entsprechend 124 Gramm CO2 pro Kilometer).
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 10:00

Die Kraftübertragung

Audi kombiniert alle Frontantriebs-Motorisierungen mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder je nach Motorisierung mit einer Sechsgang S tronic oder einer Siebengang S tronic.

Wie alle Getriebe von Audi bietet auch das Handschaltgetriebe eine große Spreizung – die unteren Gänge sind sportlich kurz übersetzt, der höchste Gang vergleichsweise lang, um die Drehzahlen bei Überlandfahrten zu senken. Das Sechsganggetriebe lässt sich auf kurzen Wegen exakt schalten und besticht durch einen hohen Wirkungsgrad.

Dynamisch und komfortabel: die Siebengang S tronic
Bei der Siebengang S tronic liegt das Drehzahlniveau im Modus S etwas höher, während der Modus D moderatere Drehzahlniveaus fährt. In Kooperation mit dem optionalen Fahrdynamiksystem Audi drive select (Serie bei Linie sport) gibt es im efficiency-Modus eine Freilauffunktion, die den Verbrauch weiter senkt. Zur manuellen Steuerung der Siebengang S tronic dient der Wählhebel, auf Wunsch kann der Fahrer auch über Wippen am Lenkrad schalten.

Bei den 2.0 TFSI-Aggregaten* kommt ein vollständig neu entwickeltes Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit zwei nassen Kupplungen zum Einsatz. Es löst das bislang eingesetzte Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe ab und ist für höhere Werte beim Drehmoment ausgelegt.

Beim neuen Audi A3 gelangen die Motorkräfte standardmäßig auf die Vorderräder. Bei den Benzinern ist der Allradantrieb quattro für den
2.0 TFSI*, bei den Dieseln ab dem 2.0 TDI* verfügbar.

Kräfte intelligent verteilt: der quattro-Antrieb
Der permanente Allradantrieb quattro nutzt zur Verteilung der Momente auf die beiden Achsen eine Lamellenkupplung mit hydraulischer Betätigung und elektronischer Regelung.

Im normalen Fahrbetrieb überträgt die Kupplung die Motorkräfte zum größten Teil auf die vorderen Räder. Falls dort die Traktion nachlassen sollte, kann sie die Momente innerhalb weniger Millisekunden stufenlos nach hinten umleiten. Ein Kolben presst die Lamellenpakete geregelt zusammen; der dafür notwendige Öldruck, den eine elektrisch betätigte Axialkolbenpumpe aufbaut, kann nahezu 40 bar erreichen.

Für den Audi S3* haben die Ingenieure den serienmäßigen quattro-Antrieb speziell abgestimmt, genauso wie bereits im Audi TT und RS 3*. Die Regelphilosophie berücksichtigt insbesondere fahrdynamische Größen. Zudem orientiert sie sich am Status von Audi drive select und der Elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC). Daraus resultiert eine häufigere und ausgeprägte Momentenverteilung zur Hinterachse, die das sportliche Fahrverhalten des Audi S3 zusätzlich unterstützt.

Beim Lastwechsel erlaubt die Momentenverteilung ein gezieltes Eindrehen in die Kurve. Beim Drift auf einer Fahrbahn mit niedrigem Reibwert gewährt sie maximale Kontrolle, Traktion und Verlässlichkeit – am Kurvenausgang zieht die Vorderachse des Autos wieder gerade.
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 10:00

Das Fahrwerk

Das Fahrwerk des neuen Audi A3 überzeugt mit einer ausgewogen-sportlichen Abstimmung. Als Vorderachse dient eine McPherson-Konstruktion mit Dreiecks­querlenkern, die Mehrlenker-Hinterachse nimmt die Längs- und Querkräfte getrennt auf. Die Modelle mit 1.0 TFSI* und 1.6 TDI* sind mit der leichteren Verbundlenkerachse ausgestattet. Mit dem optionalen Sportfahrwerk liegt die Karosserie um 15 Millimeter tiefer, mit dem S line-Sportfahrwerk sind es 25 Millimeter.

Die elektromechanische Servolenkung arbeitet feinfühlig und hocheffizient; bei Geradeausfahrt muss sie keine Energie aufnehmen – ein wichtiger Beitrag zur Gesamteffizienz des neuen Audi A3. Auf Wunsch liefert Audi die ebenfalls elektrisch unterstützte Progressivlenkung (nicht für 1.0 TFSI, 1.6 TDI, e-tron* und g-tron* erhältlich), deren speziell verzahnte Zahnstange je nach Lenkwinkel unter­schiedliche Übersetzungen ergibt – etwas indirekter um die Mittellage, zunehmend direkter bei Lenkeinschlag. Dadurch fährt das Auto noch agiler, in engen Kurven und beim Parken muss der Fahrer weniger lenken. Im Audi S3 ist die Progressivlenkung Serie.

Die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC rundet die Handling-Eigenschaften perfekt ab. Bei schneller Kurvenfahrt bremst die radselektive Momentensteuerung, eine Software-Funktion des ESC, das kurveninnere Vorderrad (beim Frontantrieb) oder beide kurveninneren Räder (beim quattro-Antrieb) minimal an. Beide Räder der Achse können dadurch mehr Seitenkraft übertragen. Durch die Differenz der Vortriebskräfte dreht sich der A3 ganz leicht in die Kurve ein – das Fahrverhalten wird noch präziser, neutraler, sportlicher und stabiler.

Die ESC gibt dem Fahrer die Wahl: Im Modus sport bleibt das System aktiv, es verstärkt gezielt den Fahrspaß. Im Zusammenspiel mit dem quattro-Antrieb unterstützt es spontanes Einlenken und kontrolliertes Driften durch aktives Anstellen und leichte Bremseneingriffe im Übersteuern. Drückt der Fahrer die ESC-Taste länger als drei Sekunden, schaltet die ESC komplett ab und ermöglicht so ein puristisches Fahrvergnügen.

Der neue Audi A3 fährt serienmäßig auf Rädern im Format 16 Zoll beziehungs­weise 17 Zoll ab den Ausstattungslinien sport und design.
Die breit gefächerte Optionspalette bietet vor allem bei den 17-Zöllern neue attraktive Designs – an der Spitze stehen 19-Zoll-Räder. Das Reifenprogramm wurde überarbeitet und bietet nun verbesserte Reifenperformance bei deutlicher Rollwiderstandsoptimierung.

In den großen Rädern sitzen leistungsfähige Bremsen, die für ein sportlich-straffes, fein dosierbares Pedalgefühl sorgen. Die vorderen Scheiben sind innenbelüftet, ihr Durchmesser beträgt je nach Motorisierung 276, 288, 312 oder 340 Millimeter. Bei den hinteren Scheiben sind es 272, 300 oder 310 Millimeter. Die elektromechanische Parkbremse ist in die Hinterachs-Bremsanlage integriert; falls erforderlich, dient sie auch als Notbremse, wenn man während der Fahrt die Handbremse betätigt. Wenn der Fahrer den Fuß vom Pedal genommen hat, hält der Anfahrassistent den Bremsdruck noch für rund drei Sekunden aufrecht, damit das Auto nicht zurück oder vorwärts rollt.

Eine attraktive Option im neuen Audi A3 ist das Fahrdynamiksystem Audi drive select (Serie bei Linie sport); es bindet das Gaspedal, die Servolenkung, die S tronic und wenn vorhanden auch das Audi magnetic ride ein. Der Fahrer kann per Tastendruck entscheiden, ob diese Systeme im Modus comfort, auto, dynamic, individual oder efficiency arbeiten. Im MMI-Bildschirm beziehungsweise im Audi virtual cockpit wird dem Fahrer der jeweils gewählte Modus permanent angezeigt. Im Audi S3 können hier zudem Werte wie der Ladedruck und die Öltemperatur abgerufen werden. Im efficiency-Modus agiert auch die Sonderaus­stattung Komfortklimaautomatik gezielt verbrauchsoptimiert.

Ein weiterer Baustein, der in die Regelung von Audi drive select eingebunden ist, ist das optionale Fahrwerk Audi magnetic ride. Es erlaubt eine noch höhere Spreizung zwischen straffer und komfortabler Dämpfung und lässt dem Fahrer die Wahl zwischen den Modi comfort, dynamic und auto. Innerhalb dieser Rahmenvorgaben ändert das System die Dämpferkräfte in Millisekunden. Die Karosserie ist um 15 Millimeter tiefer gelegt, beim S3 sind es 25 Millimeter.

Beim Fahrwerk mit Dämpferregelung zirkuliert in den Dämpferkolben ein synthetisches Öl, das mikroskopisch kleine Magnetpartikel einschließt. Wenn an einer Spule Spannung angelegt wird, entsteht ein Magnetfeld, in dem sich die Ausrichtung der Partikel ändert: Sie legen sich quer zur Strömungsrichtung des Öls und hemmen so dessen Durchfluss durch die Kolbenkanäle. Das Steuergerät analysiert permanent den Stil des Fahrers und den Zustand der Straße. Je nach Einstellung von Audi drive select rollt der neue Audi A3 relativ komfortabel, ausgewogen oder dezidiert straff ab.
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 10:01

Exterieurdesign

Die Designer haben dem neuen Audi A3 eine noch sportlichere, expressivere Linienführung verliehen. Seine kompakten Abmessungen bleiben nahezu unverändert. In der Länge misst der A3 4.241 Millimeter, in der Breite sind es 1.777 Millimeter und in der Höhe 1.424 Millimeter. Der lange Radstand (2.602 Millimeter) und der kurze vordere Überhang unterstreichen die ausgewogenen, sportlichen Proportionen.

Die kraftvoll modellierte Motorhaube und der harmonisch integrierte Stoßfänger bilden optisch eine Einheit, gleichzeitig werden die horizontalen Linien noch stärker betont. Der Singleframe-Grill ist schärfer konturiert und breiter gezeichnet als bisher. Die Scheinwerfer präsentieren sich flacher und eigenständiger.

Das gestraffte Heck-Design mit der horizontalen Lichtgrafik und der Abrisskante oberhalb des neu gezeichneten Diffusors unterstreicht die Breite des neuen A3. Je nach Motorisierung trägt der neue A3 auf der linken Seite ein oder zwei Abgas-Endrohre in seinem Diffusor-Einsatz.

Die Farbpalette für die A3-Reihe ist überarbeitet. Zwölf Lackfarben stehen zur Wahl, darunter auch die fünf neuen Töne Arablau, Kosmosblau, Nanograu, Tangorot und Vegasgelb. Das S line-Exterieurpaket wendet sich an besonders sportliche Kunden; es bietet als Option die Perleffekt-Lackierung Daytonagrau.

Mehr Individualität: das neue Lines-Konzept
Neben den Basismodellen gibt es künftig die beiden Ausstattungslinien sport und design, über ihnen rangieren das S line-Sportpaket und die design selection. Alle Ausstattungslinien sind modular aufgebaut und geben den Kunden noch mehr Wahlfreiheit. Sie wirken sich erstmals auch auf Details des Exterieurs aus. So ist der Bereich der seitlichen Lufteinlässe je nach Ausstattungslinie unterschiedlich gestaltet: Die Line design ziert eine Applikation in silbernem Chrom, die Line sport unterstreicht ihre dynamischen Ambitionen mit vertikalen Flaps.

Die Differenzierung in der Front wird auch im Diffusor aufgegriffen, sodass die jeweilige Ausstattungslinie von vorn und hinten sichtbar ist. Zudem gibt es bei allen Lines verchromte Endrohrblenden.

Die Scheinwerfer
Die Scheinwerfer des Audi A3 zeichnen mit ihrem gezackten unteren Rand eine neue, markante Leuchtgrafik. Bi-Xenon-Einheiten sind Serie, als Option offeriert Audi die LED-Scheinwerfer sowie die Matrix LED-Scheinwerfer. Damit hält diese Technik erstmals Einzug in die Premium-Kompaktklasse. Beim Xenon-Schein­werfer strahlt ein Lichtleiter am oberen Rand des Gehäuses das Tagfahrlicht ab. Die Optionsscheinwerfer weisen einen neuen, dynamischen Linienschwung als spezifische Tagfahrlicht-Signatur auf. Zusätzlich ist das Blinklicht als Lichtleiter ausgeführt. Als exklusives Merkmal zeigen die Matrix LED-Scheinwerfer den dynamischen Blinklichtverlauf. Das Abblendlicht sitzt jeweils in der äußeren oberen Ecke der Scheinwerfereinheit, die Sonderlicht-Funktionen der LED-Varianten sind weiter innen im unteren Bereich angebracht.

Je 15 LED erzeugen das Fernlicht der Matrix LED-Scheinwerfer. Sie strahlen durch drei Reflektoren. Von der Kamera am Innenspiegel mit Informationen versorgt, schaltet ihr Steuergerät sie je nach Bedarf einzeln ab und zu; oder dimmt sie zusätzlich in je 64 Stufen. Damit können die Matrix LED-Scheinwerfer mehrere Millionen verschiedene Lichtverteilungen realisieren. In jedem Fall leuchten sie die Straße tageslichtähnlich aus, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Damit der Fahrer nicht durch die Reflexion der Verkehrsschilder geblendet wird, werden diese gezielt mit um 30 Prozent reduzierter Leuchtkraft angestrahlt.

Das Kurvenlicht der Matrix LED-Scheinwerfer entsteht durch Verschieben des Lichtschwerpunkts. In Zusammenarbeit mit der optionalen MMI Navigation plus wird es dank der prädiktiven Streckendaten schon vor dem Lenkeinschlag aktiv.

Der A3 verfügt ebenfalls über neu gestaltete Heckleuchten mit markanter Schlusslichtgrafik. Bei den LED-Optionslösungen bekommt jede A3-Variante eine elegant und sportlich gezeichnete Doppel-Strich-Grafik mit einem kräftigen Licht-Schwerpunkt an der Außenkante des Autos. Dadurch wirkt der Kompakte flacher und breiter. Die Heckleuchten sind bei den Optionsscheinwerfern in LED-Technologie ausgeführt. Zusätzlich sind beim LED- und beim Matrix LED-Scheinwerfer die dynamischen Blinkleuchten in den LED-Heckleuchten einge­baut. Eine Kette sequenziell geschalteter Leuchtdioden wird dabei im Takt von wenigen Millisekunden nacheinander angesteuert und läuft beim Blinken in Abbiegerichtung zur Außenseite.
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 10:01

Karosserie

Durch konsequenten Leichtbau bringt der neue Audi A3 als 1.0 TFSI* leer (ohne Fahrer) nur 1.150 Kilogramm auf die Waage – Bestwert in seiner Klasse. Im Bereich der A- und B-Säulen, des Dachbogens sowie des Bodens bilden Bauteile aus formgehärtetem und warmumgeformtem Stahl einen starken Verbund. In vielen weiteren Karosseriebereichen werden hoch- und höchstfeste Stahlqualitäten eingesetzt. Die Motorhaube und die Kotflügel bestehen aus Aluminium, sie sparen mehr als neun Kilogramm Gewicht.

Die Karosserie des neuen Audi A3 ist in hohem Maße aufprallsicher, steif und akustisch komfortabel; eine geräuschdämmende Frontscheibe gehört zur Serienausstattung. Zahlreiche weitere Maßnahmen reduzieren die Innenraumgeräusche auch bei hohen Geschwindigkeiten.
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 10:02

Innenraum

Die sportlich-klare Linienführung des Exterieurs findet sich im Interieur des neuen A3 wieder. Der Innenraum besticht durch die von Audi gewohnte Top-Qualität bei Materialien und Verarbeitung sowie durch eine vorbildliche Ergonomie.

Der Fahrer nimmt hinter einem neu gezeichneten Dreispeichen-Lenkrad Platz, auf Wunsch ist dieses beheizbar. Schaltwippen und Multifunktionstasten sind optional erhältlich. Für besonders sportliche Fahrer gibt es als Option ein unten abgeflachtes Sportlenkrad. Für mehr Komfort auf längeren Strecken offeriert Audi im neuen A3 optional einen Fahrersitz mit Massagefunktion.

Die Instrumententafel baut schlank und flach, die optisch leichte Mittelkonsole wendet sich zum Fahrer hin. Ein abgesetzter Bogen, der
wrap-around, umläuft das Cockpit. Ein technisches Highlight der Serienausstattung ist das nur elf Millimeter dünne, elektrisch ausfahrende 7-Zoll-Farbdisplay. Das neu gestaltete MMI-Bedienterminal ist auf der Konsole des Mitteltunnels platziert.

Die vier großen, runden Luftausströmer im Jet-Design wurden überarbeitet. Die Bedieneinheit für die Klimatisierung liegt auf einer Blende in schwarzer Klavierlackoptik. Eine optional erhältliche USB-Buchse unterhalb der Instrumententafel macht das Anschließen und Aufladen mobiler Endgeräte noch komfortabler. Bei Dunkelheit sind sämtliche Bedienknöpfe und Schalter des Cockpits weiß hinterleuchtet.

Dezente Farben wie Schwarz oder Felsgrau bestimmen das Interieur, alternativ setzt der Farbton Kastanienbraun einen stilvollen Akzent. Auf Wunsch gibt es die Sitzbezüge in verschiedenen Leder-Ausführungen oder in einer Leder-/Alcantara-Variante. Zusätzliche Farbwelten bietet die A3 design selection mit einem eigenen Lederpaket und abgestimmten Kontrastnähten.

Die unterschiedlichen Ausführungen der Dekorblenden an Instrumententafel und Türen ermöglichen ein noch individuelleres Interieur.

Der Fond des neuen Audi A3 bietet Platz für drei Personen, der Komforteinstieg easy entry gehört zum Serienumfang. Der Gepäckraum bietet in der Basis 365 Liter Volumen, durch Umklappen der optional im Verhältnis 40:20:40 geteilten Fondlehnen wächst er auf 1.100 Liter. Sein Ladeboden lässt sich bei den frontangetriebenen Varianten auf zwei Ebenen einsetzen. Optional liefert Audi eine Wendematte sowie ein Ablagepaket für den Innen- und Gepäckraum.

Eine schwenkbare Anhängerkupplung, die auf Tastendruck elektrisch entriegelt, ist als Option für die komplette neue A3-Baureihe erhältlich. Der Audi A3 als Dreitürer darf bis zu 1.800 Kilogramm (bei acht Prozent Steigung) ziehen.
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Ausstattung

Der neue Audi A3 startet im Frühjahr in den Verkauf, erste Auslieferungen an Kunden erfolgen im Sommer. Sein Grundpreis mit dem Einsteiger-Motor beträgt in Deutschland 23.300 Euro.

Audi schickt den neuen A3 mit einer großzügigen Ausstattung ins Rennen. Das Paket an Rückhaltesystemen, das sieben Airbags und das integrale Kopfstützensystem umfasst, schließt auch einen Knie-Airbag für den Fahrer mit ein und lässt sich durch Seitenairbags im Fond ergänzen. Die Isofix-Befestigungen für Kindersitze im Fond, das adaptive Bremslicht, die Reifendruck-Kontrollanzeige und die Stabilisierungskontrolle ESC mit elektronischer Quersperre sind weitere Sicherheitsfeatures.

Zur Serienausstattung zählen zudem Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Außenspiegel mit LED-Seitenblinkern, das Audi MMI Radio plus mit hochauflösendem 7-Zoll-Farbdisplay, die manuelle Klimaanlage und die 60:40 geteilt umklappbaren Rücksitzlehnen. Die Akustikfrontscheibe, die elektrischen Fensterheber, die höheneinstellbaren Vordersitze und die elektromechanische Parkbremse komplettieren die serienmäßige Ausstattung.

Bei den neuen Ausstattungslinien design und sport sind neben dem spezifischen Exterieur- und Räder-Design zusätzlich das Dreispeichen-Lederlenkrad, ein Schaltknauf in Leder und das Fahrerinformationssystem (FIS) mit Monochromdisplay Serie. Bei design sind das Glanzpaket und ein Lichtpaket mit an Bord, Dekoreinlagen betonen im Interieur die hochwertige Atmosphäre. Weitere Features bei sport sind Sportsitze, das Sportfahrwerk und das Fahrdynamiksystem Audi drive select.

Die Optionen design selection und S line bieten weitere Ausstattungsumfänge wie das FIS mit Farbdisplay, Sitze in Stoff/Leder-Perlnappa, den Schaltknauf mit Kontrastnaht, das Ablage- und Gepäckraumpaket sowie eine Auswahl an 18-Zoll-Rädern. Bei design selection sind die Dekoreinlagen hinterleuchtet, bei S line sind Pedalkappen und Fußstütze in Edelstahloptik ausgeführt und das S line- Sportfahrwerk ist um 25 Millimeter tiefer gelegt.

Darüber hinaus bietet Audi für die neue A3-Baureihe Optionen, von denen viele direkt aus der Oberklasse stammen. Für das Interieur sind dies das Panorama-Glasdach, die abgedunkelten Fondscheiben, der Komfortschlüssel, die Komfortklimaautomatik, die Standheizung, die beheizbaren, klappbaren und automatisch abblendbaren Außenspiegel, das Ablage-und Gepäckraumpaket und der rahmenlose, automatisch abblendende Innenspiegel samt Licht- und Regensensor. Für die vorderen Sitze stehen Lendenwirbelstützen, eine Heizung sowie teilelektrische und elektrische Einstellmöglichkeiten bereit.
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 13:01

Die Lücke zwischen dem normalen 2,0 TFSI und dem S3 wird weiterhin nicht gefüllt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wollen die der Tuningszene ein generelles Feld überlassen?!
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 13:06

Ich denke ,die wollen verhindern ,daß man sich günstig ein Modell selber schafft ,was dem S3 dann auf der Straße den Rang abläuft.

Das eigene "Tuningauto" ist als Paket ja schon etwas teuerer,da würde manch einer auf Gedanken kommen.

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Wednesday, 18. May 2016, 13:10

Aber alle die nicht auf sportliche Optik stehen und trotzdem mehr als ausreichend Leistung haben wollen sind somit gekniffen, sie werden zum S3 gezwungen oder müssen mit Ottonormal 190 PS auskommen. Ist ja irgendwie blöd und mit unterschiedlicher Hardware könnte man ja Tuningambitionen auch eingrenzen, gegen Extremtunings ist man ja eh nie gewappnet und die geringer Anzahl derer die ihr Auto extrem aufmotzen sind ja auch so gering, dass es die Hersteller sicher nicht mehr interessiert.
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Mittwoch, 18. Mai 2016, 13:50

Ein Witz was die machen.

Wenn das so stimmt was ihr schreibt, was die sich vorstellen (und ich auch), schneiden die sich ins eigene Brot.
Die welche mehr PS wollen, werden bestimmt nicht zum S3 greifen. Ein paar vielleicht. Der Rest wandert ab zu Skoda, Seat, VW, BMW und Mercedes. Die haben genug schöne Autos mit PS gut gestaffelt von 200-300 PS. Und die aus dem VW Konzern sind qualitativ gleichzusetzen mit Audi. Design ist was anderes. Aber da macht manch einer n Kompromiss. Und der neue Leon ist gar nicht so übel. Der gefällt mir auch.

Somit sind viele potentielle A3 Käufer bei der Konkurrenz, und Audi jammert groß rum, dass der A3 nicht läuft. Sind die blind?
Dann noch Kunkorrenz im eigenen Laden. Q3, A1 und S1
Alles A3 Käufer die abspringen.


Was mich gerade beschäftigt..... kann man die Heckleuchten beim 3 Türer gegen die neuen mit dem Wischblinken tauschen, oder braucht man da wieder andere Steuergeräte und Gedöns?
Oder haben die in schlauer Vorraussicht die Geometrie komplett geändert?
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