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VCDS-User
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Aktuelles Auto: Audi A6 Avant BiTDI; Audi Cabriolet Typ 89 2,8 (E)
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Staubarm – geräuscharm – langlebig
Die Fahrzeugbremse wandelt Bewegungsenergie durch Reibung in Wärme um. Dabei entsteht Verschleiß. Deutlich erkennbar ist dieser an dem schwarzen Staub, der sich vor allem an den Felgen absetzt und dort hässliche Spuren hinterlässt. Das ist nicht nur ärgerlich für Autofahrer, die hohen Wert auf eine gute Optik ihres Fahrzeugs legen. Bremsstaub belastet auch die Umwelt.
Innovative Bremsbelagmischung
ATE Ceramic lautet die Lösung von Continental für staubarmes, geräuschfreies, materialschonendes und umweltfreundliches Bremsen. Das Geheimnis der neuartigen Bremsbeläge liegt in einer Bremsbelagmischung mit innovativer Fasertechnik. Sie erzeugt beim Bremsen einen so genannten Transferfilm auf der Bremsscheibe. Dieser schützt die Bremsscheibe vor übermäßigem Abrieb. Das Ergebnis: weniger Bremsstaub, mehr Komfort, weniger Verschleiß.
Hohe Sicherheit
ATE Ceramic Bremsbeläge übertreffen die strengen Anforderungen ECE R90 Richtlinien. Sie bieten unter Alltagsbedingungen die gleiche Bremsleistung und Sicherheit wie Standard-Bremsbeläge. Die Funktion von Fahrdynamikregelsystemen bleibt in vollem Umfang erhalten.
Aktiver Beitrag zum Umweltschutz
Da ATE Ceramic Bremsbeläge praktisch keinen Bremsstaub erzeugen, senken sie die Umweltbelastung. Zudem schont der geringere Verschleiß bei gleicher Bremsleistung die Ressourcen. Die Verunreinigung hochwertiger Alufelgen durch Bremsstaub wird auf ein Minimum reduziert. Die Frequenz an Reinigungsvorgängen, mit bremsstaublösenden Chemikalien, kann maßgeblich gesenkt werden. Damit sind ATE Ceramic Bremsbeläge ein aktiver Beitrag zum umweltfreundlicheren Autofahren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »olli190175« (21. April 2011, 07:31)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »olli190175« (21. April 2011, 09:50)
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Original geschrieben von mc-tech
Ich kann nur eines dazu sagen, muss dazu aber etwas ausholen:
Finger weg von keramischen Belägen, egal von welchem Hersteller. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich der Verschleiß nur vom Belag auf die Scheibe verlagert. Die keramischen Beläge sind abriebfester als die normalen, weshalb man "positiverweise" auch nicht so viel Bremsstaub auf den Felgen hat. Da sich aber etwas abnutzen muss, sind es dann die weicheren, gusseisernen Bremsscheiben. Auch das Temperaturverhalten zwischen Belag und Scheibe spielt eine große Rolle. Die originalen Beläge sind gut für den Alltagseinsatz und greifen bereits bei kalten Bremsen gut. Keramische Beläge verlagern den nutzbaren Temperaturbereich nach oben, wodurch das Fading bei hohen Temperaturen erst später auftritt, dafür muss man aber fester ins Padal treten, wenn die Bremsen im Alltagsbetrieb eher kalt sind. Für den, auch sportlichen, Alltagsstraßeneinsatz also am besten die originalen Beläge verwenden.
Für den Rennstreckeneinsatz sollte man dann eher auf eine spezielle Bremsanlage umrüsten. Dies ist aber ein recht hoher Kostenfaktor. Einfach nur gelochte Scheiben bringen da nichts, da diese in Form und Materialbeschaffenheit den Originalscheiben sehr nahe sind, aber zusätzlich mit eine paar Löchern versehen wurden. Diese bringen zwar eine verbesserte Nässebremseigenschaft, aber durch die Lochung auch wieder etwas schlechtere Wärmeabfuhrwerte.
Das A und O für eine stabile, haltbare Bremse ist eine optimale Kühlung. Erst wenn diese Voraussetzung technisch gegeben ist kann man sich an Experimente der Scheiben-/Belagkombination machen.
Ich habe an meinem RS6 lange mit den Bremsen experimentiert. In letzter Konsequenz habe ich mir etwas größere, 2-teilige Bremsscheiben anfertigen lassen, welche einen geschlossenen Scheibentopf mit optimierten Kühleinlässen für die Innenbelüftung der Scheiben haben. In Verbindung mit den Luftleitblechen von VW Phaeton erreicht man hier eine sehr gute Kühlung ohne riesigen Aufwand. Wo ich zuvor bereits nach wenigen Bremsungen aus Geschwindigkeiten um die 120km/h aufgrund enormer Hitzeentwicklung schon nicht mehr in die Nähe die Scheiben fassen durfte, sind die Scheiben nun nur noch "lauhwarm". Und das in Verbindung mit den originalen Bremsbelägen.
Da der RS6 ungefähr das gleiche auf die Waage bringt wie ein 2.5 TDi, und 120km/h von jedem 6er erreicht werden, sind diese Erfahrungswerte sinngemäß übertragbar.
Die Phaeton-Bleche passen mit leichten Modifikationen an alle 6er ab 16"-Felgen. Der Materialkostenaufwand beläuft sich hierbei auf moderate 50,- Euro.
Wenn es dann nur etwas sportlicher als Original aussehen soll, kann man die gelochten Zimmermann-Bremsscheiben am besten in Verbindung mit den originalen Belägen fahren. Diese Kombination hatte ich an meinem damaligen 2.5TDi auch und hat gut funktioniert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zerschmetterling« (5. Juni 2011, 11:51)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »the bruce« (6. Juni 2011, 16:07)
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