So, nun geht es endlich los, tut mir leid, dass es so spät ist aber gestern war ich erst um halb 2 Nachts zu Hause und wollte dann für die letzten 4 Stunden noch ins Bett. Wie Didi empfohlen hatte bin ich die Rückfahrt von München schön langsam gefahren (bis 180 und nur zweimal kurz durchbeschleunigt), damit mir das was Rainer geschrieben hat (verloren gegangener Öleinfüllsdeckel) nicht noch einmal passiert. Da besorge ich mir erst einen "Sicherheitsdeckel" den ich mir ins Auto lege.
@Rainer: Diesbezüglich noch einmal vielen Dank für deine Aushilfe, damit ich überhaupt noch nach Hause fahren konnte. Ich fand es auch wieder richtig gut, dass du vorbeigekommen bist und wir einiges quatschen konnten, das parallel laufende Scirocco Projekt fand ich zudem auch sehr interessant. Vielen Dank.
So nun aber mal nach und nach zum gestrigen Tag.
Nachdem der Tag vorgestern (liegen bleiben auf der Autobahn und langer Schraubertag mit Fehlersuche, siehe Beitrag weiter oben) noch etwas in den Knochen steckte stand ich voller Vorfreude um halb sechs auf und fuhr ganz gemütlich um halb sieben in Richtung Durlangen. Schön mit Tempomat bei max. 3000 Umdrehungen. Kurz vorm Ziel tankte ich aufgrund des Problems mit der Saugstrahlpumpe noch einmal voll,...., bewusst Esso 98 Oktan, dazu später mehr.
Da nicht viel Verkehr war, kam ich um halb 10 eine halbe Stunde vor meinem Termin in Durlangen an. Wie mit Philipp besprochen fing ich im Halbnebel gleich mal an den RS4
LMM zu verbauen. Wie mir Philipp später berichtete war mein originaler
LMM mit knapp 330 g/s Luftmasse an seiner "Kotzgrenze" angelangt. Er hatte seine 5V es wurden damit aber lediglich 330 g/s Luftmasse gemessen. Dies kann am Widerstand der Kabel liegen, ggf. vielleicht sogar an der Kabelverlängerung, die für den Kompressorumbau notwendig war. Warum auch immer, es war also gut auf den RS4
LMM um zu bauen. Dies tat ich also vor Ort und war kurz vor 10 pünktlich damit fertig, genau als Rainer auch eintrudelte, pünktlich wie die Maurer.
Philipp machte sich also gleich zusammen mit Zoran, die Software auf RS4
LMM um zu programmieren und ich quatschte in der Zwischenzeit mit Rainer, zeigte ihm den Umbau und er erzählte mir von seinen weiteren Vorhaben. So verging die Zeit schnell bis zur ersten Probefahrt mit Philpp. Anders als sonst fuhr Philipp selbst und ich war Beifahrer und hielt den Laptop,...., war auch mal ganz schön, für ihn war es so einfacher auf eventuelle probleme direkt reagieren zu können und nicht alles erläutern zu müssen, was man machen soll. Ich fands gut so.
Wir fuhren erst einmal ganz gemütlich ein wenig umher bis es dann zu den ersten 4 Messfahrten mit voller Durchbeschleunigung ging. Fühlte sich schon einmal sehr gut an.
In der Zwischenzeit kam auch noch ein gelber Scirocco aus den 70er Jahren an, der komplett umgebaut wurde und an dem sein Besitzer seit 25 Jahren dran herumbaut. Ist ein total interessantes Projekt mit komplett anderem Motor, der mal in die Richtung bis 450 PS bekommen soll. Abstimmungen gibt es nächste Woche noch für dieses Auto und dann soll die volle Leistung mit einem Ladedruck jenseists der 1,5 bar anliegen. Alles Eigenbau auch inkl. 80er Jahre Verbreiterung, wobei man bei der Leistung und Frontantrieb auch ordentlich dicke Räder vorne benötigt, dies ist auch der Grund, der Semislicks.
Mein voller Respekt vor so einem Umbau!
An diesem Scirocco und meinem A3 wurden dann nacheinander immer abwechselnd neue Softwarestände aufgespielt und es ging für uns beide immer wieder auf Probefahrt. Mein A3 wurde vom Auspuff in der Zwischenzeit auch immer lauter und die BN Pipes brüllte hinten raus als ginge es um ihr Leben.
Ein geiler Sound in Kombination mit dem Kompressorpfeifen von vorne, zwischen 2500 und 3000 Umdrehunng bei höheren Lastzuständen natürlich wie gehabt ein recht starkes Dröhnen im Innenraum aber das nehme ich in Kauf für den Klang,..., BN wäre immer wieder meine Top Empfehlung, nichts anderes käme mir an den 3.2er.
Wo wir schon beim Thema AGA sind, ich sprach Philipp darauf an, was er zu der original AGA und max. Leistung sagt. Er meint die 63er originale Anlage (egal wie sie nun aufgebaut ist mit dem kleinen Engpass in der Mitte, wobei ich denke der größere Engpass sitzt bei den Lambdasonden) reicht vor allem mit 200er Zeller Kats locker bis 450 PS. Er sagte gleich zu mir er selbst ist bis knapp 420 PS die 57er AGA des Golf 4 VR6 gefahren und dies passte auch. Also aus meiner Sicht bestätigt das was ich auch meinte und bin froh den Umbau so gemacht zu haben, wie er nun ist.
Also weiter im Thema, es verging der Tag mit vielen Benzingesprächen, unter anderem auch einem Besuch einer sehr guten Freundin von mir, die beim Umbau lange mitgefiebert hat und es endlich mal live miterleben/sehen wollte. Zum Schluss noch einmal zu fahren, davor hatte sie allerdings Angst,...., was sie mittlerweile ärgert.
An meinem Auto wurden dann insgesamt 5 Probefahrten mit jeweils bis zu 4 Probeläufen auf der Strasse durchgeführt. Beim der dritten Probefahrt fragte ich schon ganz aufgeregt mal an, was Philipp so meinte, welche Leistung zum Schluss wohl rauskommen würde. Leider war seine Aussage etwas ernüchternd. Er meinte, dass die Luftmasse leider "nur" (ist natürlich relativ) bei max. 355 g/s liegt und der Ladedruck um die 0,5 bar. Es hat sich damit also bestätigt, dass die von mir verbaute LD Anzeige ziemlich genau das anzeigt was anliegt. Wobei der max. Ladedruck den man so ablesen kann immer etwas schwankt zwischen geschätzten 0,49 und 0,54 bar.
Philipp meinte dann, wenn wir auf dem Prüfstand 350 PS erreichen sollten, wäre das ein gutes Ergebnis. Von diesem Zeitpunkt an war ich natürlich noch aufgeregter, da 350 meine mindestens angestrebte magische Grenze war, die mir zu diesem Zeitpunkt schon fast flöten ging.
Grundsätzlich muss ich in diesem Punkt nun aber Rainers immer wieder vertretenem Standpunkt beipflichten. Die Probefahten machten mir so viel Spaß und es fühlte sich von der Leistung so gut an, dass mir am Ende auch 345 PS auf dem Papier egal gewesen wäre, da die Leistung sich so gut anfühlte, dass ich gefühlt zufrieden war. Natürlich ist das Verhalten nicht mit Andreas Drehmomentmonster zu vergleichen, dieser ist gefühlt deutlich schneller, was sich auf der Strasse ergibt sehen wir dann, glaube aber, dass er weiterhin Vorteile haben wird. Nicht das ihr denkt, dass ich dies negativ finde, nein ganz im Gegenteil, ich hatte mich zum Kompressorumbau entschieden, um auch das "Saugerverhalten" bei zu behalten, ich wollte den 3.2er bewusst keinem Turbobums herauskitzeln. Somit war ich an dieser Stelle schon mit dem Umbau rundum zufrieden, selbst vor dem schwarz auf weiss Ergebnis.
Aber gut es ging mit den Probefahrten immer weiter (daran sieht man das eine Kompressorabstimmung nicht so einfach aus dem Ärmel geschüttelt ist und es doch aufwändiger ist als andere Abstimmungen), im Grunde dem gesamten Tag so dass Zoran mit dem Scirocco (ein sehr anspruchsvolles Abstimmungprojekt für ihn) und meinen sicherlich der Kopf rauchte. Mit jeder Abstimmung hatte ich das Gefühl der Wagen ging ein wenig besser. Zwischendurch saßen wir natürlich immer mal drinnen oder standen draußen in der Sonne. Später als es anfing zu regnen, musste der Scirocco abbrechen (wegen zu viel Leistung auf der VA und Semislicks), dies war dann kurz nach dem Schauer auch der Zeitpunkt, dass meiner auf die Rolle kam.
Philipp erfüllte mir dabei auch einen Wunsch, den ich jetzt nicht näher ausführen möchte, weil ich nicht weiss ob er das möchte, dass ich es schreibe.
Die Testfahrten lauschten wir dann natürlich weiterhin von außen zu, um den tollen BN Pipes Klang erleben zu können,...., herrlich.
Dann stand endlich das Ergebnis fest, im Anhang in der Datei "Leistung nach Kompressorumbau" könnt ihr das Leistungsdiagramm einsehen. Es sind in der Spitze 362,2 PS und 397 NM. Somit hatte ich meine Minimum um gut 10 PS überschritten und wie man in dem Vergleich zur Datei "Leistung vor Kompressorumbau" (diese Messung war im Frühjahr diesen Jahres) erkennen kann, sind somit ziemlich genau 100 PS mit diesem Umbau hinzu gekommen. An dem Vergleich der Leistungsdiagramme ist zu sehen, das man mit dem Kompressor untenrum keine Leistung verliert. Bei 2200 und 3000 Umdrehungen sowie dem Verlauf bis 3000 ist zu erkennen, dass die Leistung/PS vorher/nachher in etwa auf dem gleichen Niveau liegen, mit minimalsten und vernachlässigbaren Vorteil beim Kompressorumbau. Das Drehmoment ist 3000 auch recht ähnlich (auch wenn es so auf den ersten Blick nicht so wirkt) mit in diesem Fall kleinem Vorteil beim Sauger/vorher Verhalten, hier erkennt man anscheinend die leichten Verluste des Kompressors, was aus meiner Sicht ebenfalls vernachlässigbar ist. Gefühlt ist der Wagen zwischen 2000-3000 U/min spritziger aber da sind wir wieder bei dem Punkt was man fühlt und was auf dem Papier steht.
Insgesamt sehe ich dieses Ergebnis mit einem lachendem und einem weinenden Auge.
Ein weinendes Auge, da der Kompressor theoretisch mit dieser Übersetzung 0,7 bar hätte erreichen können, hat er aber nicht. Wahrscheinlich liegt dies am Spaltmaß des Kompressors, ist aber auch egal, ich habe mein Ziel erreicht und darauf kommt es an. Das nun Zoran mit seinen Zauberhändern dazu beigetragen hat mit der Luftmasse und dem LD so viel Leistung raus zu kitzeln, dafür bin ich ihm seeeeehr dankbar.
Ein lachendes Auge deshalb, weil ich nun mit 0,5 bar mein Ziel erreicht habe, damit nicht den Motor mit 0,7 bar belasten muss und was die Sicherheit angeht deutlich besser unterwegs bin.
Zur 98er Abstimmung. Ich habe bewusst auf 98 Oktan abstimmen lassen, da es mir nicht um die maximal herauskitzelbaren PS mit 102 Oktan ging, nein ich wollte eine Messung mit ehrlichen 98er Esso Sprit (den ich ausschließlich seit 3 Tankfüllungen getankt habe und welchen ich auch weiterhin tanken werde, bekanntermaßen liegt der 98er Esso ja in der Richtung 100 Oktan) meine maximale Leistung erreichen wollte mit einer sicheren Abstimmung was die hohen Drehzahlen angeht, worauf Zoran ja eh immer genauestens achtet. Als zusätzliche Sicherheit habe ich somit nun die Möglichkeit im Sommer bei hohen Temperatueren oder bei anstehenden Volllastfahrten 102er Benzin zu tanken und somit noch eine Nuance mehr Sicherheit zu haben. Auch Philipp stimmte mir zu, dass dies eine grundsätzliche gute Idee ist, wenn man nicht auf dem Papier einen maximal möglichen hohen Wert erreichen möchte.
Nachdem nun alles klar war fuhr Rainer bereits vor zum Treffpunkt in München. Ich drehte mit meinem Besuch noch eine Runde mit dem nun neu abgestimmten A3 und wollte sie noch zu einer Fahrt überreden, davor hatte sie aber zu sehr Angst, womit wir dies dann ausließen und sie lediglich als Beifahrer mitfuhr. Danach quatschten wir noch kurz und ich sauste in Richtung nächster Aral Tankstelle um die Verfolgung von Rainer auf zu nehmen.
Blöderweise hatte die erste Aral nur 98er Oktan Sprit,..., nach weiterem Suchen bzw. der Fahrt in Richtung A7 kam ich an der zweiten Aral vorbei, die ebenfalls nur 98er Sprit hatte. Dies war mir auf der dann bereits verlorenen Zeit aber wurscht und ich tankte einfach 98er Oktan (mit 12 Grad Außentemperatur war es ja auch kühl genug für Vollastfahrten mit 98 Oktan).
Als ich dann auf die A7 auffuhr war erst eine Baustelle mit 80, danach 120.
Mittlerweile war auch Rainer schon in München angekommen und ich wollte natürlich schnell hinterher um die beiden noch zu erwischen. Gerade für Didi war es mir sehr wichtig, damit auch er endlich mal den mit mir umgebauten Kompressor 3.2er miterleben konnte.
Geschwindigkeitsbegrenzung war dann irgendwann endlich aufgehoben, neben mir ein Porsche Panamera (glaube S oder so, jedenfalls mit 4 Endrohren),..., naja gut er hatte wohl nicht mit so viel Leistung in einem A3 gerechnet womit ich relativ schnell klar war, dass meiner schneller war (auch wenn ich nicht ständig so vergleichsfahrten mache, machte dies schon Spaß) und der Panamera ging bei etwas über 200 vom Gas und viel schnell zurück.
Mit einigen Beschleunigungsorgien ging es dann natürlich ohne Vergleiche weiter auf der Autobahn und mein Grinsen wurde immer größer. Das Auto ging richtig gut und schiebt nach oben hin immer mehr an. Vorher merkte man ab 220 km/h, dass dann irgendwie die Leistung des reinen 3,2er Saugers nachlässt. Über 240 ging es vorher ja eh recht langsam. Nun mit dem Kompressor drückt er oben einfach weiter mit gefühlt immer mehr Dampf.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und Dunkelheit habe ich lediglich einmal die vmax ausprobiert. Bei diesem Probelauf stellte ich fest, was mir so nie aufgefallen ist. Die Tachonadel blieb bei 265 oder 270 stur steif stehen (kann man schlecht sagen, ist ein reiner Schätzwert, da mein Tacho ja nur bis 260 km/h geht). Gefühlt ging da aber noch etwas weiter. Mein Blick auf den Drehzahlmesser verriet mir dann auch, dass von 6500 (wo die 265 bereits anlagen) der Motor noch schön bis 7000 U/min weiter durchzog. Also täuschte mich mein Gefühl nicht, der Wagen war noch am Beschleunigen nur der Tacho war am Ende.
Dehalb habe ich keine Ahnung wie schnell ich tatsächlich war, im Grunde ist dies auch nebensächlich für mich.
Auf der weiteren Fahrt nach München stellte ich auch gleich ein paar negative Dinge fest. Zum einen hat der Wagen beim ganz langsamen Beschleunigen oder bergauf Geschwindigketi halten ein wellenförmiges Beschleunigen, was recht unangenehm zu fahren ist, wenn man eine Geschwindigkeit halten möchte oder nur ganz leicht beschleunigt. Diesbezüglich muss ich also irgendwann noch einmal zu Zoran, um dies ein wenig überarbeiten zu lassen.
Zudem kam es 2-3 Mal vor dass auf einmal kein Ladedruck mehr anlag. Meist wenn ich aus einer längeren Ausrollphase mit -0,7 bar Ladedruck kam mit vorheriger Vollgasfahrt passierte dies. Wie sich später rausstellte trat diese Problem auch weiterhin auf dem Weg von München nach Hause auf. Ich tippe hier darauf, dass der Silikonschlauch dem Unterdruck nicht stand hält sich zusammen zieht und somit das SUV nicht wieder schließt. Oder das getestete SUV ist doch defekt obwohl es tadellos funktionierte. Dies werde ich noch überprüfen müssen.
Ein weiteres noch vorhandenes Problem ist eine Art Zischgeräusch. Es stellte sich aber später heraus, dass es kein Zischen ist, sondern eher ein Rasseln aus Nähe des Auspuffs. Vielleicht hat sich hier irgend ein Blech gelöst oder die nun gut eingebrannten 200 Zeller HJS Metallkats verursachen diese Geräusche. Dies werde ich mir auch noch anschauen.
In München auf dem M Parkplatz nun endlich angekommen war ich froh, dass Rainer noch so lange auf mich gewartet hatte und Didi und Rainer da waren. Als ich aber zum Abkühlen die Motorhaube öffnete traute ich meinen Augen nicht. Ich sauste auch gleich ans Fenster von M und winkte Rainer und Didi raus um sich das an zu schauen. Der komplette Motor, Motorhaube, Spritzschutz also alles da so in der Umgebung war mit Öl benetzt. Zum Glück war kein Öl auf den Riemen. Der Grund war ein uns anschauendes Loch wo normalerweise der Öldeckel drauf sitzt. Keine Ahnung warum aber er war weg.
@Zoran/Philipp: Wenn ihr einen Öldeckel finden solltet bei euch, dann ist das meiner.
Wir staunten alle nicht schlecht wie so etwas passieren konnte, gehen aber davon aus, dass irgendwer den Deckel mal nicht richtig draufgeschraubt hat und es ihn dann jetzt rausgedrückt hat. Aufgrund der menge des Öls meinte Didi aber dass der Verlust noch nicht so lange her sein konnte. Aber auf den letzten 200 Meter Straße und in den zwei Kreiseln sowie im Motorraum war kein Öldeckel auffindbar. Ich befürchtete schon mich das zweite Mal in einer Woche abschleppen lassen zu müssen.
Aber zum Glück und dafür bin ich ihm auch sehr dankbar, half mir Rainer mit seinem Öldeckel aus. Er ließ sein Auto bei Didi, gab mir seinen Öldeckel und ich fuhr ihn nach Hause und danach fuhr ich erst selbst nach Hause.
Wobei ich Rainer nicht fuhr, denn nach ein wenig überreden traute er sich doch auch und fuhr selbst mit meinem Wagen bis zu ihm nach Hause. Unterwegs zeigte er mir auch gleich alle vorhanden Blitzer.
@Rainer: Noch einmal vielen Dank für deine Hilfe.
Da es schon spät am Abend war, musste die Probefahrt für Didi leider ausfallen, dies tut mir wirklich sehr leid aber es wird auf jeden Fall nachgeholt, in der nächsten Zeit bin ich ja bestimmt noch häufiger in München.
Nachdem ich noch einen schnellen Blick in Rainers schicken, spritzigen Corsa vorgenommen hatte, begab ich mich dann auf den Weg nach Hause. Auf dieser Fahrt ließ ich es langsam angehen (max. 180), da ich auf anraten von Didi den Deckel lieber nicht noch einmal verlieren sollte. Diesen hatten wir mit Klebeband auch zusätzlich noch fixiert gehabt, obwohl wir nicht davon ausgehen, dass ein normal befestigter Öldeckel wirklich abfallen kann. Auf jeden Fall werde ich mir einen zur Sicherheit besorgen und ins Auto legen.
Auf der Fahrt nach Hause vielen mir die oben erwähnten Punkte noch auf, die ich dann in nächster Zeit noch angehen muss, genauso wie die Reinigung des Motorraums.
Mein Fazit:
enn der Wagen dann technisch top fit ist hat sich für mich der Umbau definitiv gelohnt. Ich würde auch im Nachhinein den Umbau immer wieder machen, da es mir zum einen zusammen mit Didi sehr viel Spaß gemacht hat und ich dabei sehr viel gelernt habe in Bezug auf Motor, Technik und vor allem Kompressorumbau, was mir persönlich sehr wichtig war um auch mal selbst auf Fehlersuche oder Fehlerkorrektur gehen zu können. Ich würde auch allen die einigermaßen Spaß daran haben empfehlen so einen Umbau selbst zu machen, allerdings immer mit einer zweiten Person zusammen. Alleine ist das aus meiner Sicht nicht gut machbar. Trotzdem man zeitweise wegen falscher/fehlender Teile, fehlender Informationen oder einfach nur Unwissen auch mal kurz verzweifeln könnte, würde ich wenn ich es noch nicht gemacht hätte diesen Umbau immer wieder selbst angehen.
Dass ich so etwas aber noch einmal mit einem anderen Auto machen werde, bezweifle ich aber das wird die Zukunft zeigen.
Ich bin gefühlt mehr als zufrieden mit der Leistung, mit den Papierwerten bin ich auch glücklich und dass ich nun im Hinterkopf noch eine gewisse größere Sicherheit aufgrund der ja doch nicht erreichten 0,7 bar habe ist auch schön.
An dieser Stelle möchte ich mich dann noch einmal vor allem bei Didi bedanken, der mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat und es weiterhin tut. Vielen Dank Didi.
So nun komme ich aber zum Ende und aufgrund des vielen Textes werde ich keine Fehlerkorrektur vornehmen, sorry dafür,.... tbc.
Grüße,
quattrofever