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[8P/8PA] Mein Dickmops

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videoschrotti

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Montag, 9. September 2019, 10:39

Da bin ich wirklich gespannt, was die Reinigung bringt. Offensichtlich ist auch das Tanken von gutem Markentreibstoff kein Garant für einen sauberen Motor.
Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

earlgrey

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Montag, 9. September 2019, 11:13

Da wir ja nicht annehmen können ,daß wirklich viele Motoren optisch und logmäßig untersucht wurden (wie bisher meiner),weiß man eigentlich nicht ,was
denn nun "normal" ist und was nicht.
Immerhin hat guter Sprit und gutes Ölmanagement eine Kettenproblematik verhindert,über ca 90ooo km in meinem Besitz sind die Werte auf gleichem
Niveau (zuletzt jetzt -2/-2 zB ).

Am -für mich- auffälligsten war ein deutlicher schleichender Leistungsschwund (20 PS) unter NWT ,der bei Nacharbeitung nur ca 12 PS zurückholen
konnte,sowie das anhaltende Problem der AB-Fahrleistung im 6.Gang. Es spielt sich also irgendetwas im Gesamtmotor ab.
Dabei stellt mich der Wagen sonst völlig zufrieden ,plagen tut aber ständig das WARUM .

Aber ich wollte ja auch Beschäftigung in der arbeitsfreien Zeit...

videoschrotti

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Montag, 9. September 2019, 11:48

Aber ich wollte ja auch Beschäftigung in der arbeitsfreien Zeit...

:thumbsup:

Bei ca 65000km hatte ich Einblick in die Einlasskanäle / auf die Einlassventile bei meinem 3,2er im Rahmen der Reparatur der Kurbelgehäuse Entlüftung. Damals war alles blitz blank, aber in den Brennraum haben wir nicht geschaut.Bis zum Verkauf mit 128000km konnte ich keinen Leistungsverlust feststellen. Vielleicht ist der BUB Motor hier nicht so anfällig.
Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »videoschrotti« (9. September 2019, 11:50)


BigBoss

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Montag, 9. September 2019, 11:52

Lest ihr das klingeln per vcds aus? Welche MWB wären das?
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earlgrey

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Montag, 9. September 2019, 13:04

VCDS Das sollte aber Didi beantworten... ich bin nur Nutzniesser...aber er wirds schon lesen :)

Aber die Verkokung war schon vorhanden ,aber es gibt/gab auch schon viel Schlimmeres ,sagt Didi .Wenn auch nicht immer VR6.Einen anderen
Ansatz fürs weitermachen gibt es aber eben auch nicht.Also Bedi-Reinigung.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »earlgrey« (9. September 2019, 13:08)


El Manu

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Montag, 9. September 2019, 13:18

Vielen Dank für den Bericht!
Das klingt alles hochinteressant.
Ich bin wirklich gespannt, ob die Ursache für den dreckigen Motor gefunden werden kann. Evtl ist die Ursache das Problem und nicht der dreckige Motor.
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DIDI007

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Montag, 9. September 2019, 21:40

@BigBoss: Folge einfach meinem Link in der Signatur.

MWB 020 - Feld 1-4 zeigt die Kopfregelung bzw. Erkennen eines Klopfens auf den Zylindern 1 - 4
MWB 021 - Feld 1-2 zeigt die Kopfregelung bzw. Erkennen eines Klopfens auf den Zylindern 5 - 6

DIDI007

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Montag, 9. September 2019, 22:06

Jetzt kommen Schreckensbilder :D ;( des Zylinder 4
»DIDI007« hat folgende Dateien angehängt:
  • PICT0004.JPG (86,05 kB - 27 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. September 2021, 15:56)
  • PICT0007.JPG (86,05 kB - 22 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. September 2021, 15:56)
  • PICT0014.JPG (86,16 kB - 23 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. September 2021, 15:56)
  • PICT0018.JPG (85,36 kB - 23 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. September 2021, 15:56)
  • PICT0022.JPG (85,7 kB - 18 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. September 2021, 15:56)

El Manu

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Dienstag, 10. September 2019, 09:13

Das sieht ja wirklich übel aus.
Nun 2x BEDI Reinigung und dann nochmal testen?

Der Grund für die Verdreckung ist sicher die Ursache. Nur woran liegts?
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BigBoss

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Dienstag, 10. September 2019, 09:16

Zitat

@BigBoss: Folge einfach meinem Link in der Signatur.
Auch wieder wahr. Werde einige Werte die Tage gleich testen. Wenn dann weiß ich ja nun wo der Thread zu finden ist.

War am Ring Motoröl und Getriebeöltemperaturen waren 128° und 118°oder umgekehrt. Habe nicht bemerkt dass er Leistung zurückgenommen hat. War aber auch nicht im 6ten unterwegs.
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DIDI007

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131

Dienstag, 10. September 2019, 10:39

Die Ursachen sind meiner Meinung nach

- unbekannter Erdtbesitzer mit Fahrweise, Spritqualität und Pflege
- defekter Kühlmittelregler für ca 12 Monate
- fast etwas zu mager angestimmter Motor?

DIDI007

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Mittwoch, 11. September 2019, 09:52

Was mir jedesmal wieder auf fällt ist die Kohlekruste an der Unterseite des Ventiltellers,
das wohl in diesem Zylinder zu Glühzündung und damit Klingeln führt.

Alle andere Zylinder haben das nicht. Habe mehrmals alle 90 Bilder durchgeschaut.

Die Oberseite aller Ventile ist blitze blank dank MPI.

earlgrey

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Mittwoch, 11. September 2019, 10:38

Somit käme jetzt
1. die Frage : wie kommt so etwas ? und
2. lässt sich die bestehende Situation selektiv und gezielt beeinflussen ?

Ist dem nicht so ,käme ausser einem Versuch einer allgemeinen Grundreinigung nur eine Gesamtüberholung der Brennräume /Zylinderkopf in
Frage ,deren Kosten um die 3000€ betragen könnten und deswegen auch lediglich im Hintergrund "droht"

Wenn die Ursache nicht bereits in der Konstruktion gelegt wurde (Hardware/Wiederholungsgefahr) käme nur eine selektive SW Ursache in Frage ,was ich für
unwahrscheinlich halte .Wäre fast wünschenswert ,da ebenso reparabel.
Ist es nicht die Motorkonstruktion,könnten natürlich auch die sonstigen Komponenten wie Zündkerzen und Zündspulen wie auch ein eventuell
hieraus resultierender sozusagen zylinderselektiver Schaden entstanden sein,der Angriffsfläche für Verkokung usw bietet.

Diagnose ist also weitgehend durchgeführt (oder?) ,was lässt eine "Kassen"verträglichkeit jetzt an Therapie zu ?
Notschlachtung ist mangels lebensbedrohlicher Symptome keine Lösung. :D

Vielleicht könnte aber zB Stefan im Rahmen der NWT Erkenntnisse die Frage klären ,inwieweit man die SW soweit ändern könnte ,daß zB die
Motorschutzfunktionen nicht eingreifen müssen,also es auch nicht zu einer schlagartigen Zündwinkelrücknahme=Leistungsverluat kommen muß.
Die erstaunlicherweise praktisch nur beim Schalten vom 5. in den 6.Gang des DSG auftritt.

Oder sitzt der Bug in der DSG SW und nicht im MStg ?

earlgrey

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Mittwoch, 11. September 2019, 10:39

Somit käme jetzt
1. die Frage : wie kommt so etwas ? und
2. lässt sich die bestehende Situation selektiv und gezielt beeinflussen ?

Ist dem nicht so ,käme ausser einem Versuch einer allgemeinen Grundreinigung nur eine Gesamtüberholung der Brennräume /Zylinderkopf in
Frage ,deren Kosten um die 3000€ betragen könnten und deswegen auch lediglich im Hintergrund "droht"

Wenn die Ursache nicht bereits in der Konstruktion gelegt wurde (Hardware/Wiederholungsgefahr) käme nur eine selektive SW Ursache in Frage ,was ich für
unwahrscheinlich halte .Wäre fast wünschenswert ,da ebenso reparabel.
Ist es nicht die Motorkonstruktion,könnten natürlich auch die sonstigen Komponenten wie Zündkerzen und Zündspulen wie auch ein eventuell
hieraus resultierender sozusagen zylinderselektiver Schaden entstanden sein,der Angriffsfläche für Verkokung usw bietet.

Diagnose ist also weitgehend durchgeführt (oder?) ,was lässt eine "Kassen"verträglichkeit jetzt an Therapie zu ?
Notschlachtung ist mangels lebensbedrohlicher Symptome keine Lösung. :D

Vielleicht könnte aber zB Stefan im Rahmen der NWT Erkenntnisse die Frage klären ,inwieweit man die SW soweit ändern könnte ,daß zB die
Motorschutzfunktionen nicht eingreifen müssen,also es auch nicht zu einer schlagartigen Zündwinkelrücknahme=Leistungsverluat kommen muß.
Die erstaunlicherweise praktisch nur beim Schalten vom 5. in den 6.Gang des DSG auftritt.

Oder sitzt der Bug in der DSG SW und nicht im MStg ?

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Mittwoch, 11. September 2019, 10:41

Somit käme jetzt
1. die Frage : wie kommt so etwas ? und
2. lässt sich die bestehende Situation selektiv und gezielt beeinflussen ?

Ist dem nicht so ,käme ausser einem Versuch einer allgemeinen Grundreinigung nur eine Gesamtüberholung der Brennräume /Zylinderkopf in
Frage ,deren Kosten um die 3000€ betragen könnten und deswegen auch lediglich im Hintergrund "droht"

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Vielleicht könnte aber zB Stefan im Rahmen der NWT Erkenntnisse die Frage klären ,inwieweit man die SW soweit ändern könnte ,daß zB die
Motorschutzfunktionen nicht eingreifen müssen,also es auch nicht zu einer schlagartigen Zündwinkelrücknahme=Leistungsverluat kommen muß.
Die erstaunlicherweise praktisch nur beim Schalten vom 5. in den 6.Gang des DSG auftritt.

Oder sitzt der Bug in der DSG SW und nicht im MStg ?

Stefan

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Freitag, 13. September 2019, 12:12

der Zylinder 4

Bei dem Grad an Verkokung der Auslassventile gibt es noch die Möglichkeit, das das Einspritventil des 4 Zylinders einen Fehler hat, der schon im Neuzustand auftrat :

Mögliche Fehler :
1) Abweichung vom Sollwert der räumlichen Ausrichtung des Einspritzwinkels in x / y / z Richtung -> übermäßige Kraftstoffwandfilmbildung und daraus folgender erheblicher Gemischabweichungen bei Motorlaständerungen
d.h.: zu vorübergehende Gemischabmagerung bei Öffnen der Drosselklappe und erhebliche Anfettung bei Rücknahme des Drosselklappenöffnungswinkels durch Abbau des zu großen Kraftstoffwandfilms. Letzteres rußt erheblich
2) Abweichung des Öffnungswinkels des zerstäubten Kraftstoffspitzkegels -> schlechte Gemischbildung, eben auch viel zu fette und daher rußende Gemischanteile
3) Ungenügend feine Zerstäubung des Kraftstoffs im Spritzkegel -> schlechte Gemischbildung, auch viel zu fette und daher rußende Gemischanteile
4) Ventilundichtigkeiten -> Zylinder läuft im unteren Teillastbereich zu fett, die Lambdareglung nimmt aber für 3 Zylinder der Bank die Einspritzdauer zurück -> 1 Zylinder zu fett, 2 etwas zu mager
5) Dynamische Abweichungen des Ventilhubs dieses Einspritzventils vom typischen Verhalten der Serienproduktion -> können wir nicht qualifiziert messen

Also : ich würde schlicht vor der notwendigen Bedi Aktion genau dieses Einspritzventil gegen ein Original VAG Ersatzteil ( hoffentlich Bosch) austauschen

Das kostet nicht viel und könnte ggfs. das Problem an der Wurzel packen und beseitigen. Earl; Dein VR6 hat eben 6 Herzkammern und eine Herzklappe auf der Einlaßseite macht von Geburt an Probleme ... :cursing:


Grüße, Stefan
Drehmoment satt, das Einzige was hilft !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Stefan« (13. September 2019, 12:20)


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Freitag, 13. September 2019, 12:51

Danke Stefan !

Ziemlich viele VR6 haben Fahrleistungsprobleme ,davon wurde vielen ein DSG Problem nachgesagt.

Für mich würde dein Vorschlag (schlicht..) bedeuten ,daß sich DiDi 1 Tag mit VR6 Schrauben gestaltet ,für mich wäre 1 x Einspritzdüse erträglich,sinnvoll wäre aber beim ganzen Aufwand auch der Gedanke ,alle 6 zu erneuern. Wenn es dann aber alles nichts bringt ,wäre der Aufwand/Preis zu hoch ,wenn man sogar unterstellen mag ,daß es bereits ab Werk viele mangelhafte Düsen gibt.Man verbessert womöglich lediglich die Messungen der VCDS Logfahrt,ohne sonst
(zB Fahrleistung) irgendetwas dazu zu bekommen.

Wenn Didi das also aus vielen Gründen auf sich nähme ,klingt das zwar gut (für mich) ,oder bei allen 6 bleibt es womöglich unnötiger Kostenaufwand,
klarerweise bei Audi ein noch höherer.Wenn aber nach Didis Aktion wieder irgendeine Düse auffällig ist ,wäre eine Garantienacharbeitung auch nicht zu verachten.

Kostennutzenanalyse mit noch offenem Ergebnis also. Denn auf den Wagen bin ich ja nicht angewiesen und Spaß macht er auch so.

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Friday, 13. September 2019, 13:41

Sehr gut Stefan !

Wir starten mit BEDI Reinigung selbst gemacht, gefolgt von der langfristigen Lösung mit einer neuen Einspritzdüse.

Das wird ein schöner Schrauber Tag bei Kaffee und Kuchen.

quattrofever

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Friday, 13. September 2019, 15:54

Mensch Klasse was und wir ihr das alles analysiert, richtig toll.

Die Verkrustungen sind sicher nicht ganz perfekt und sollten nicht sein, ich bin aber ganz ehrlich, soooo schlimm finde ich sie gar nicht, da habe ich gerade was FSI Motoren angeht und vor allem die 3,6er Passatmotoren, schon viel viel Schlimmeres gesehen.

Wie Stefan es auch sagte bin ich auch immernoch der Meinung und es zuvor schon ansprach, das es die Einspritzventile sind. Immer mehr die man so über WA Gruppen kennt berichten von Problemen mit Einspritzdüsen, teilweise Motorschäden bei FSI Motoren dadurch oder ein extrem ruhiger Lauf nach Überarbeitung der Düsen von MPI Motoren (in dem Fall V8 Modell).
Mein Tipp wäre es alle 6 Einspritzdüsen zu einem Spezialisten ein zu senden der diese im Ultraschallbad reinigt und danach das Spritzbild prüft. Dieser sagt einem dann auch ob sie alle i.O sind nach der Reinigung und wenn man will auch wie sie vorher waren und sollte eine nicht mehr gut genug sein gibt es wohl auch Empfehlungen einzelne zu tauschen. Mit dieser Reinigung, die wohl 35 € pro Düse kosten soll, habe ich nun schon ein paar gehört die danach ein deutlich besseres Laufverhalten hatten und der ein oder andere hat damit auch Zündwinkelrücknahmen reduziert und zum Teil eliminiert.

Aber schaut mal, vielleicht hilft die Bedi ja schon einmal etwas und es wird besser dadurch. Mal so Reiniger für die Düsen zu verwenden könnte ja vielleicht auch etwas helfen.

Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die weiteren Berichte und bin absolut begeistert wie hier alles im kleinsten Detail analysiert, dokumentiert und beseitigt wird. Ein großes Lob an Didi und dich Rainer das du das auch zeitlich sowie finanziell mitmachst. :thumbup:
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